Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Schrecklicher Busunfall – Zahlreiche Tote, Kinder unter den Opfern

Plötzlich kam der Bus in einer Kurve ins Schleudern und stürzte in eine Schlucht. Dabei prallte der Unglücksbus nicht nur gegen einen Felsen, sondern auch gegen einen Kleinbus.

Foto: depositphotos

Das Fahrzeug kam offenbar in einer Kurve von der Straße ab, stürzte plötzlich in eine Schlucht hinunter und prallte gegen einen Felsen und einen Kleinbus. Der Kleinbus befand sich in einer darunter liegenden Straße.

Bei dem schrecklichen Unfall wurden mindestens 39 Menschen getötet und 28 weitere verletzt. Unter den Toten und Verletzten befanden sich auch zahlreiche Kinder.

Schwerer Busunfall – 39 Tote und 28 Verletzte

Mindestens 39 Menschen, die meisten von ihnen Migranten ohne Papiere, starben am Mittwoch bei einem Busunglück in Panama. Maria Isabel Saravia, Panamas stellvertretende Direktorin für Migration, sagte, dass bei dem Unfall auch 28 Menschen verletzt wurden.

Der Bus stürzte eine Schlucht hinunter und prallte gegen einen Kleinbus. Der Nationale Migrationsdienst teilte in einer Medienerklärung mit, dass der Unfall sich etwa 400 Kilometer westlich der Hauptstadt Panama-Stadt ereignete.

Zahlreiche verletzte Kinder – Mindestens drei tote Kinder

Die Verletzten, darunter auch Kinder, wurden in verschiedene Krankenhäuser und Kliniken transportiert. 20 der Businsassen sollen minderjährig gewesen sein. UNICEF erklärte in einer Mitteilung, dass mindestens drei Kinder unter den Toten seien. Saravia sagte, dass sich insgesamt 66 Personen in dem Bus befanden. Somit würde mindestens eines der Opfer aus dem Fahrzeug stammen, mit dem der Bus zusammengestoßen war.

>>Gratis Paulaner (6 Flaschen) zur Utry.me Box mit dem<< CODE: paulaner6

Der Reisebus beförderte Migranten, die die Darien Gap, ein unwirtliches Dschungelgebiet an der Grenze zu Kolumbien, überquerten. Sie waren auf dem Weg nach Westen in Richtung Costa Rica. Von dort sollte die Reise durch Mittelamerika und Mexiko in die Vereinigten Staaten gehen.

Freier Fall in die Schlucht – Kleinbus zerquetscht

Der Passagierbus hatte in knapp 14 Stunden fast 700 Kilometer zurückgelegt und war auf dem Weg zu einer Herberge in Gualaca nahe der Grenze zu Costa Rica. Dort sollten sich die Passagiere ausruhen. Lokalen Medien zufolge ereignete sich der Unfall, als der Fahrer den Bus wendete, nachdem er die Herberge verpasst hatte.

Das Fahrzeug kam offenbar in einer Kurve von der Straße ab, stürzte eine Schlucht hinunter und prallte gegen einen Felsen und einen Kleinbus auf einer darunter liegenden Straße. Einer der Insassen des Kleinbusses sagte: „Wir haben es kommen sehen und sind unter die Sitze gesprungen, der Fahrer und ich, und deshalb ist uns nichts passiert.“

Bedauerliche Nachricht für Panama – Präsident meldet sich zu Wort

Die Nationalitäten der Insassen wurden nicht bekannt gegeben. Jedoch bestätigte der kubanische Außenminister Bruno Rodriguez auf Twitter, dass unter den Toten Kubaner seien. Präsident Laurentino Cortizo schrieb auf Twitter über seine „große Trauer“ in Bezug auf den Unfall.

„Dies ist eine bedauerliche Nachricht für Panama und die Region“, sagte er und sprach den Angehörigen das Beileid seiner Regierung aus. „Die Regierungsteams arbeiten vor Ort hart daran, den Überlebenden dieser Tragödie medizinische Hilfe zukommen zu lassen“, fügte der Präsident hinzu.

Nach Angaben der Behörden wurden mehrere Personen mit Krankenwagen in ein Krankenhaus in der Provinzhauptstadt David gebracht. Unter ihnen befänden sich 10 Kinder im Alter von vier bis 11 Jahren, darunter drei in „kritischem Zustand“, so der Direktor des Krankenhauses, Johny Parra.

Tausende von Migranten, die über Kolumbien einreisen, riskieren jedes Jahr ihr Leben. Besonders beschwerlich: Die Reise durch die dichte, sumpfige Darien Gap, ein straßenloses Dschungelgebiet voller wilder Tiere, gefährlicher Flüsse und krimineller Banden.

Jährlich Tausende Migranten auf der Durchreise in die USA

Nach Angaben von Jose Vicente Pachar, dem Generaldirektor des Instituts für Rechtsmedizin und Gerichtsmedizin in Panama, starben im vergangenen Jahr mindestens 60 Migranten bei der Überquerung der Darien-Lücke. Im Vergleich dazu waren es 2021 waren noch 50.

Trotz der Gefahren hat sich die Zahl der Migranten, die auf dem Weg in die Vereinigten Staaten in Panama ankommen, im Jahr 2022 fast verdoppelt. Laut Bericht der Einwanderungsbehörden vom 1. Januar seien 248.000 Migranten im Jahr 2022 nach Panama gekommen.

Die Regierung Panamas hat in Zusammenarbeit mit Organisationen der Vereinten Nationen Lager eingerichtet, um den ankommenden Migranten humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. In seinem Tweet bekräftigte Cortizo die „Verpflichtung seiner Regierung, weiterhin humanitäre Hilfe und menschenwürdige Bedingungen für die illegale Migration bereitzustellen.“

Lesen sie auch: Schwerer Bus-Unfall auf Autobahn – Mindestens 20 Tote >>mehr dazu<<

Schwerer Bus-Unfall auf Autobahn – Mindestens 20 Tote

Lesen sie auch: Basler Ballert – Der Podcast: Mario Basler mischt Bundesliga auf >>mehr dazu<<

Basler Ballert – Der Podcast: Mario Basler mischt die Bundesliga auf
YY
Quellen: shine.cn