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Tote in Rotenburg: Opfer aus dem Umfeld des Täters

Vier Menschen starben kürzlich bei einer Gewalttat eines Bundeswehrsoldats im Landkreis Rotenburg. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.

Blumen und Kerzen stehen vor einem Haus in Westervesede in der Gemeinde Scheeßel, in dem ein Mann zwei Personen erschossen haben soll.
Foto: Focke Strangmann/dpa

Nach der Gewalttat mit vier Toten im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) haben die Ermittler weitere Angaben zu den Opfern gemacht. Demnach bestätigen sich Angaben, denen zufolge die Opfer aus dem Umfeld des mutmaßlichen Täters stammen. Der deutsche Bundeswehrsoldat soll in der Nacht zu Freitag vier Menschen in zwei Gemeinden umgebracht haben.

Bereits bekannt war, dass der 32-jährige Soldat den mutmaßlichen neuen Freund seiner in Trennung lebenden Frau umgebracht haben soll. Der Getötete wurde 30 Jahre alt. Am Montag gab die Polizei bekannt, dass es sich bei der 55 Jahre alten Toten um die Mutter des Opfers handelt. Sie wurden in Westervesede umgebracht. 

In Brockel soll der Verdächtige dann eine 33-jährige Frau und ein drei Jahre altes Kind erschossen haben. Es soll sich um eine Freundin der in Trennung lebenden Frau und das Kind der 33-Jährigen handeln, sagte ein Sprecher der Polizei. 

Westervesede und Brockel liegen etwa sechs Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Mehrere Medien hatten zuvor bereits Angaben zu den Opfern gemacht.  

dpa