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Sport-Star stirbt plötzlichen Herztod

Plötzlich und völlig unerwartet starb der Sport-Star, vermutlich an einem Herzinfarkt. Eine Obduktion soll weitere Ergebnisse bringen.

Foto: NF24 / Canva

Ihr großer Traum war Olympia. Doch dieser Traum wurde nun jäh und völlig überraschend zerstört. Ohne jegliche Anzeichen starb die junge Sportlerin am letzten Wochenende. Eine Obduktion soll nun genau klären, was passiert ist.

Mia Sophie Lietke ist tot

Die deutsche Turnwelt trauert um das tragische Verlust eines aufstrebenden Talents. Mia Sophie Lietke, eine vielversprechende Gymnastin, ist im Alter von nur 16 Jahren verstorben. Im Jahr 2022 erlangte sie den Titel der Deutschen Juniorenmeisterin im Reifen und wurde Vizemeisterin im Mehrkampf. Zusätzlich wurde sie als Berlins Nachwuchssportlerin des Monats geehrt. Die plötzliche und unerwartete Nachricht von Mia Sophie Lietkes Tod hat die Sportwelt erschüttert. Es wird vermutet, dass ihr Tod auf einen plötzlichen Herztod zurückzuführen ist, jedoch wird dies derzeit durch eine Obduktion untersucht.

Am Montagnachmittag veröffentlichte der Deutsche Turner-Bund (DTB) ein Statement auf seiner Website, um den plötzlichen Verlust der Athletin bekanntzugeben. Der Tod von Lietke traf den Verband völlig unvorbereitet. „Die Erschütterung und Trauer in der gesamten Turngemeinschaft, insbesondere im Nationalmannschaftszentrum der RSG (Rhythmische Sportgymnastik, Anm. d. Red.) in Fellbach-Schmiden, unter ihren Teamkolleginnen sowie den Trainerinnen und Betreuerinnen ist immens. Gleiches gilt für Berlin und Ulm, wo Mia lebte und trainierte“, betonte der DTB. „Unsere aufrichtige Anteilnahme und Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei Mias Familie. Wir wünschen ihnen die nötige Stärke, um mit dieser traurigen Realität umgehen zu können.“

Olympia in Los Angeles war das große Ziel

Lietke war eine aktive Teilnehmerin in der Bundesliga für den Berliner TSC. Vor ihrer Nominierung im Juli 2023 für den Perspektivkader des Deutschen Turner-Bundes hatte sie außerdem sechs Jahre lang am Bundesstützpunkt für Rhythmische Sportgymnastik in Berlin trainiert.

Der Verband gab bekannt, dass ihr Traum darin bestand, bei den Olympischen Spielen 2028 anzutreten. Der DTB betonte, dass Lietke dem Verband „nicht nur als Sportlerin, sondern vor allem als wertvolle Persönlichkeit fehlen“ werde und dass sie stets in den Erinnerungen bleiben werde.

TS
Quellen: T-Online