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Stars der Kultfilm "Pulp Fiction" feiern Reunion in Los Angeles

Uma Thurman, John Travolta und Samuel L. Jackson kamen gemeinsam zu einer Vorführung zum 30-jährigen Jubiläum des Films. Weitere Stars wie Rosanna Arquette und Harvey Keitel waren ebenfalls anwesend.

Die "Pulp Fiction"-Reunion (von l.): Harvey Keitel, Samuel L. Jackson, Uma Thurman und John Travolta.
Foto: Sthanlee B. Mirador/ddp/Sipa USA

Uma Thurman (53), John Travolta (70) und Samuel L. Jackson (75) haben sich wieder getroffen. Die „Pulp Fiction“-Stars besuchten gemeinsam am Donnerstag (18. April) eine Vorführung zum 30-jährigen Jubiläum des Kultfilms im Rahmen des 2024 TCM Classic Film Festivals in Los Angeles.

Thurman, die im Film von Quentin Tarantino (61) aus dem Jahr 1994 die Figur Mia Wallace spielte, erschien in einem schwarzen Outfit. Sie trug ein enges Oberteil unter einer Jacke sowie eine weite Hose, einen Gürtel mit großer silberner Schnalle und Sandalen. Auch Travolta (alias Vincent Vega) entschied sich für ein legeres Outfit: Er präsentierte sich in einem schwarzen Jackett, dunklem Pullover und Jeans bei dem Event. Jackson, der in „Pulp Fiction“ als Jules Winnfield zu sehen ist, trug ein langes weißes Hemd mit gemustertem Saum, graue Hose und Sneakers. Zusätzlich kombinierte der Schauspieler Hut und dunkle Brille.

Weitere Stars des Films wie Rosanna Arquette (64), Phil LaMarr (57), Julia Sweeney (64), Frank Whaley (60), Harvey Keitel (84) und Eric Stoltz (62) waren auch bei der Reunion anwesend.

Bruce Willis wird durch seine Familie vertreten

Einer der Hauptdarsteller des Films, Bruce Willis (69), konnte jedoch nicht anwesend sein. Der Schauspieler wurde im Jahr 2023 mit frontotemporaler Demenz diagnostiziert. Seine Frau Emma Heming-Willis (45) und seine Tochter Tallulah Willis (30) kamen stattdessen, um das Filmjubiläum zu feiern. Tallulah, die aus Willis‘ Ehe mit Demi Moore (61) stammt, trug eine Mütze mit dem Aufdruck „Bruce“, um ihrem Vater zu ehren.

„Pulp Fiction“ wurde im Mai 1994 bei den Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt. Der Film gewann den Hauptpreis. Später erhielt er sieben Oscar-Nominierungen und gewann einen Oscar für das beste Drehbuch. Insgesamt spielte der Film weltweit etwa 213 Millionen US-Dollar (ca. 200 Millionen Euro) ein und wurde somit zum erfolgreichsten Independent-Film seiner Zeit.

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