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Edmonton baut Siegesserie aus: Draisaitl mit Tor und Vorlage

Nach Fehlstart kommen die Edmonton Oilers in der NHL immer besser in Schwung. Ein Team-Kollege von Leon Draisaitl sorgt für Top-Werte.

Edmontons Zach Hyman (l-r), Ryan Nugent-Hopkins und Leon Draisaitl feiern ein Tor gegen die Philadelphia Flyers.
Foto: JASON FRANSON/The Canadian Press/AP/dpa

Der deutsche Eishockey-Superstar Leon Draisaitl und sein Team, die Edmonton Oilers, haben ihre Siegesserie in der nordamerikanischen Profiliga NHL verlängert.

Der deutsche Stürmer, der sich von der Masse abhebt, erzielte ein Tor und eine Vorlage beim 5:2 (1:1, 2:2, 2:0)-Sieg gegen die Philadelphia Flyers. Edmonton hat nun sechs Siege hintereinander errungen. Mit 19 Siegen aus 35 Spielen haben die Oilers nach ihrem schlechten Start wieder die Playoff-Plätze im Blick.

Draisaitl erzielte sein 18. Saisontor und brachte das vorübergehende 4:2 (42. Minute) zustande und half Zach Hyman beim 2:0 (29.) mit seinem 24. Assist in dieser Saison. Teamkollege Connor McDavid machte es noch besser, indem er einmal traf und vier Vorlagen gab. Der 26-jährige Kanadier erreichte in seinem 602. Ligaspiel die 900-Punkte-Marke (317 Tore und 586 Assists). Nur Eishockey-Ikone Wayne Gretzky, Mario Lemieux, Mike Bossy und Peter Stastny brauchten weniger Spiele, um 900 Punkte zu erreichen.

Stützle bei 3:6-Niederlage mit zwei Vorlagen

Tim Stützle und die Ottawa Senators haben nach einem schwachen ersten Drittel gegen die Vancouver Canucks mit 3:6 (0:5, 1:0, 2:1) verloren. Stützle hat beide Tore von Wladimir Tarasenko (41./58.) mit seinen Vorlagen 27 und 28 in dieser Saison vorbereitet.

Verteidiger Moritz Seider und die Detroit Red Wings können nach dem 5:3 (1:1, 1:1, 3:1) bei den San Jose Sharks erstmals seit 2016 wieder von der Playoff-Teilnahme träumen. David Perron drehte mit zwei Toren (51./59.) im Schlussdrittel das Match für den elfmaligen NHL-Champion. Bei den Sharks fehlt weiterhin Nico Sturm aufgrund einer Oberkörperverletzung. Der 28-Jährige kam zuletzt Mitte Dezember für das punktschlechteste NHL-Team zum Einsatz.

Die Playoff-Plätze sind für Lukas Reichel und die Chicago Blackhawks weit weg. Das Team aus Illinois unterlag den Nashville Predators mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) und hat nach San Jose die zweitschlechteste Bilanz im Westen.

dpa