Obwohl die App vom Robert Koch-Institut für die Bundesregierung freigegeben wurde, reagieren Bürgerinnen und Bürger sehr empfindlich.
5 Mythen über die Corona-Warn-App
Die umstrittene Warn-App soll dafür sorgen, Infektionsketten schnellstmöglich zu unterbrechen. Besonders die zentrale Arbeit der Gesundheitsämter könnte damit entlastet werden. Doch obwohl die App vom Robert Koch-Institut für die Bundesregierung freigegeben wurde, reagieren Bürgerinnen und Bürger sehr empfindlich.
Jeder Nutzerin und jeder Nutzer der Corna-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Warum strebt sich ein Großteil der Menschen vor einem Download der App? Mythen, Irrtümer und Verschwörungstheorien sorgen besonders für Diskussionen. Auch der BND gibt Entwarnung mit der Richtigstellung verschiedener Mythen.
Mythos 1: Persönliche Daten erhält das Gesundheitsamt Falsch! Die Gesundheitsämter können nicht auf die Daten des Nutzers zugreifen.
Mythos 2: Die App warnt vor einem Corona erkrankten in der Nähe Falsch! Sie erhalten nur eine Benachrichtigung, wenn sich in der Vergangenheit eine nachweislich infizierte Person in Ihrer Nähe aufgehalten hat. Auch diese Benachrichtigung erfolgt anonym. Es werden keine persönlichen Daten über Sie, oder über die infizierte Person preisgegeben.
Mythos 3: Die App-Daten werden für weitere Zwecke verwendet Falsch! Wie die Aufklärung unter Mythos 1 beschreibt: Die App dient ausschließlich zur Unterbrechung von Infektionsketten! Der Missbrauch von Daten oder eine personengebundene Nachverfolgung ist unmöglich.
Mythos 4: Der Staat überwacht mich Falsch! Zur Installation werden keine Information benötigt, die Ihre Identität gefährden. Die Behörden haben keinen Zugriff auf die Daten und können nicht verfolgen, wer Sie sind und wo Sie sich befinden.
Mythos 5: Die Hotlines sind überlastet Darüber lässt sich streiten! Knapp 98% der Anrufe werden innerhalb von 28 Sekunden bearbeitet und durchgestellt!
Die App schützt unsere Mitmenschen, uns und unsere Privatsphäre!
Bildquelle: Symbolfoto von depositphotos