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50.000 Krebs-Operationen verschoben

Die Deutsche Krebshilfe warnt vor den Folgen! Wegen der Pandemie wurden offenbar Zehntausende Operationen vertagt.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Die Deutsche Krebshilfe warnt vor den Folgen! Wegen der Pandemie wurden offenbar Zehntausende Operationen vertagt.

Für den Fall, dass die Zahl der Infizierten steigt, sollten Krankenhäuser  vorsorglich Betten freihalten und nicht notwendige Operationen verschieben.

Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe wurden bisher Zehntausende Krebsoperationen sowie Diagnose- und Früherkennungsmaßnahmen verschoben. Der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven warnte in der „Augsburger Allgemeinen“ vor fatalen Folgen. Die große Sorge der Krebshilfe sei, dass die Verschiebungen nicht in allen Fällen „medizinisch vertretbar“ gewesen seien.

So wurden zum Beispiel die OP-Termine für Werner Haas (Lungenkrebspatient) und Maria Relli (Blutkrebs-Patientin) wegen der Krise abgesagt. Beide sind von aggressiven Krebsarten betroffen, die ohne schnelle Behandlung den Tod bedeuten.

Bildquelle: Symbolfoto von depositphotos

nf24