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8 No-Gos an Weihnachten! Das solltest du lieber sein lassen!

Die Feiertage können zu Stresszeiten werden. Manche möchten feiern, andere sich entspannen. Und alle sehnen sich nach dem Weihnachtsfrieden. In dieser Zeit besteht ein großes Risiko, in Fettnäpfchen zu treten.

Foto: Depositphotos

Natürlich, Weihnachten soll eine wundervolle Zeit sein: eine besinnliche Atmosphäre, Romantik, gemeinsame Momente – und vor allem ohne Stress. Doch bei solch hohen Erwartungen ist es einfach, in Fettnäpfchen zu treten. Mit diesen Ratschlägen kannst du Stress mit deinen Liebsten vermeiden.

Lass das Handy weg

In einer Umfrage des Instituts ElitePartner wurden 1.687 Singles befragt, was sie an Weihnachten in einer Beziehung besonders stören würde. An erster Stelle der Ärgernisse steht: 81 Prozent der Frauen und 70 Prozent der Männer finden es störend, wenn ihr Partner die Feiertage vor einem Bildschirm verbringt.

Wenn du ständig am Handy hängst, signalisierst du, dass die Anwesenden dir nicht viel bedeuten. Du schenkst ihnen weniger Aufmerksamkeit als den Leuten, mit denen du chattest oder lustige Videos teilst. Durch häufiges Selfie-Machen wirkst du selbstverliebt. Verbringe lieber gemeinsame Zeit im realen Wohnzimmer statt im virtuellen Raum.

Mach mal Pause

Während der Feiertage ständig E-Mails abrufen und zwischendurch arbeiten? Das führt zu Stress und lässt dich unaufmerksam wirken. Das ist bedauerlich, denn dadurch verpasst du die Gelegenheit, dich zu entspannen und zu regenerieren. Nimm dir Zeit für gemeinsame Feiern.

Das ist wichtig für dich selbst, denn es ist deine Freizeit. Und auch für die Menschen, mit denen du die Feiertage verbringst.

Indem du dich gut erholst, schöne Erinnerungen an die Zeit mit deinen Liebsten sammelst und mit neuer Energie auftankst, kannst du nach den Feiertagen wieder frisch in den Arbeitsalltag starten.

Weihnachtsmuffel

Selbst wenn Weihnachten nicht dein Favorit ist, versuche den anderen nicht den Spaß zu verderben. Kommentare über das „Fest des Konsums“ oder „Kitsch“ sind zu Weihnachten nicht gerne gehört.

Beteilige dich an den Vorbereitungen mit deinen eigenen Ideen und gestalte Weihnachten so, dass es dir gefällt.

Indem du nicht komplett ablehnst, bekommst du auch die Chance, das Fest nach deinen Vorstellungen mitzugestalten und Spaß daran zu haben. Kreative Ideen könnten zu einzigartigen, individuellen Weihnachtstraditionen werden!

Nobody is perfect!

Dekoration bis zur Sicherungskapazitätsgrenze, Weihnachtsmotiv-Kleidung von Kopf bis Fuß, vierwöchige Vorbereitungen und ein detaillierter Zeitplan für das Fest – alles eine Frage des Geschmacks? Wenn du nach dem perfekten Weihnachten strebst, setzt du alle unter Druck. Laut einer Umfrage von ElitePartner empfindet dies jeder zweite als anstrengend (48 Prozent). Wer erinnert sich schon an das Essen und die Dekoration vom letzten Jahr? Die Atmosphäre und Stimmung bleiben im Gedächtnis haften. Also: Entspannter planen.

Genieße die Festtage nach deinem Gusto

Das Essen kommentieren mit Sätzen wie „Wollt ihr wirklich diese fette Gans essen?“ oder „Gibt es hier keine zuckerfreien Plätzchen?“ – Oh je! Weihnachten ist die Zeit des Genießens und Schlemmens. Es ist okay, deine Diät mal zu unterbrechen, oder? Aber lass auch andere in Ruhe ihr Essen genießen.

Verzichte darauf, Ernährungsregeln zu betonen: Abweichungen machen das Leben angenehmer. Für Kalorienzählen und Fettverbrennung gibt es im neuen Jahr mehr als genug Zeit.

Wenn du zum Beispiel einen besonders köstlichen Gänsebraten zubereitet hast und dann ein Vegetarier am Tisch sitzt: Vermeide auch hier Kommentare zur Ernährung! Es ist besser, nach Alternativen zu suchen und die gemeinsame Zeit am Tisch zu genießen, als für Unmut zu sorgen, nur weil Menschen verschiedene Ernährungsweisen haben.

Romantik-Killer: Sex-Muffel an Weihnachten

An Weihnachten nehmen viele Menschen gerne Zeit zum Genießen und Feiern, was für einige auch guten Sex beinhaltet, da es das Fest der Liebe ist. Wenn du Lust auf Filme hast, könntest du etwas Romantisches auswählen. Und danach könnte vielleicht…?

Es ist wichtig zu beachten, dass deine Erwartungen nicht unbedingt die gleichen sind wie die deines Partners/deiner Partnerin in Bezug auf Sex. Das Schaffen von Konsens und eine offene Kommunikation legen den Grundstein für eine romantische Atmosphäre und schaffen Raum für Verständnis.

Enttäuschende Geschenke: Socken, Wischmop und Co.

Wenn du mit einem alltäglichen Geschenk wie Socken oder Krawatten ankommst, könnte das signalisieren: „Ich habe nicht viel darüber nachgedacht, was dir gefallen könnte.“ Manche Geschenke wie Küchengeräte oder Anti-Falten-Creme könnten leicht fehlinterpretiert werden: Bedeutet das etwa, dass mehr Arbeit oder ein Mangel an Attraktivität wahrgenommen wird?

Es ist immer besser, etwas Persönliches zu schenken, worüber sich der Beschenkte wirklich freut. Klingt kompliziert? Zum Glück hat eine Studie von ElitePartner herausgefunden: Nur 33 Prozent der Frauen und sogar nur 20 Prozent der Männer sind sehr gestört, wenn ihr Partner oder ihre Partnerin ihnen etwas Unpassendes schenkt.

Weihnachten=Partytime?

Das Weihnachtsfest in Deutschland wird traditionell als besinnlich und stimmungsvoll gefeiert. Durchtanzte Nächte mit reichlich Alkohol sind eher unüblich. Dies kann auch stark von Alter und Generation abhängen. Es ist ratsam, sich mit allen Beteiligten abzustimmen, um herauszufinden, wie ihr gemeinsam feiern möchtet.

Das Wichtigste zum Schluss

Der Kern der Feiertage liegt darin, sich Zeit füreinander zu nehmen. Versuche doch einmal, eine Handy-Pause einzulegen und die Dinge entspannt anzugehen. So wird Weihnachten für alle zu einer schönen Zeit.

TS
Quellen: infranken