Der Abgeordnete der AfD starb an den Folgen seiner Covid-19-Erkrankung.
AfD-Politiker an Corona gestorben
Der Abgeordnete der AfD starb an den Folgen seiner Covid-19-Erkrankung.
<div class=“manual-ad“></div>
Seit 2016 für die AfD im Landtag als Abgeordneter tätig. Politisch aber war er sehr flexibel.
Er engagierte sich in vielen Parteien und fand in der AfD schließlich seine rechte Heimat. Dort holte er auch das beste Ergebnis für die Partei.
„Er ist an Corona gestorben, nach drei Wochen Krankheit“, bestätigte seine Frau.
Es ist nicht bekannt, wie er zu Impfungen stand, ob er geimpft war und sich an die Corona-Regeln hielt.
<div class=“manual-ad“></div>
Dr. Bernd Grimmer ist tot. Der Pforzheimer Landtagsabgeordnete der AfD verstarb am vergangenen Wochenende an Corona. Der Politiker wurde 71 Jahre alt.
<h2>Mitglied vieler Parteien</h2>
Sein Engagement fing bei der nationalistischen „Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher“ (AUD) an, die vom Verfassungsschutz beobachtet und als rechtsextrem eingestuft wurde.
Danach war einer der Gründer der Grünen, die er nach elf Jahren wieder verließ.
Er wurde bei den Kommunalwahlen 1994 für die Unabhängigen Bürger für Pforzheim, einer Initiative von Mitgliedern verschiedener Pforzheimer Bürgervereine, bei einem Ergebnis von 5,4 % der Stimmen für die Liste als einer von zwei Mandatsträgern in den Pforzheimer Stadtrat gewählt. Bei der Kommunalwahl 1999 verteidigte Grimmer sein Mandat, ebenso bei der Wahl 2004.
<div class=“manual-ad“></div>
2009 trat er für die Freien Wähler bei der Europlawahl 2009 an und wechselte 2013 zur AfD. In der AfD war Grimmer zunächst Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Pforzheim/Enzkreis. Am 25. Juli 2015 wurde er dann auf dem außerordentlichen Landesparteitag in Pforzheim als einer von drei gleichberechtigten Sprechern neben Jörg Meuthen und Lothar Maier zum Sprecher des Landesvorstandes gewählt und blieb bis zur Vorstandsneuwahl im März 2017 im Amt.
ACHTUNG Lebensgefahr: Krebserregende Schadstoffe in Trinkwasser >> Hier mehr erfahren <<
Für die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 wurde er von seinem Kreisverband als Kandidat für den Landtagswahlkreis Pforzheim nominiert und errang dann bei der Wahl mit 24,2 Prozent der Wählerstimmen, dem besten Ergebnis für die AfD in Baden-Württemberg, eines von zwei Erstmandaten.
<div class=“manual-ad“></div>
Am 16. März 2016 wurde er von der AfD-Fraktion zu ihrem parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Am 7. Juli 2016 wurde er in diesem Amt, im Zuge der Auseinandersetzung um Wolfgang Gedeon, wiedergewählt. In der im Oktober 2016 wiedervereinten Landtagsfraktion hat er kein Amt mehr inne.
Nach Angaben der „Pforzheimer Zeitung“ nahm Grimmer schon seit mehreren Wochen nicht mehr an Haushaltsberatungen des Gemeinderates in Pforzheim teil.
Grimmer stammte aus Pforzheim, wo er 1950geboren wurde. 1969 legte er am Kepler-Gymnasium Pforzheim sein Abitur mit einem Preis für Leistungen im Fach Musik ab und begann dann im selben Jahr ein Studium der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Tübingen und Karlsruhe, das er 1975 als Diplom-Volkswirt abschloss.
<div class=“manual-ad“></div>
Von 1975 bis 1979 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hauswirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Ernährung. Danach war er bis zum Jahre 2010 in leitender Funktion bei der Berufsgenossenschaft für Bauwirtschaft in Karlsruhe tätig. Im Jahre 1983 wurde er bei Rolf Funck an der Universität Karlsruhe promoviert.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
<a href=“//clk.tradedoubler.com/click?p=272689&a=3132394&g=24440756″ target=“_blank“>
</a>
<iframe src=“https://inzidenzmonitor.eu/form-sb.html?uid=326″ style=“border:0px #ffffff none;“ name=“myiFrame“ scrolling=“no“ frameborder=“1″ marginheight=“0px“ marginwidth=“0px“ height=“400px“ width=“100%“ allowfullscreen></iframe>