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Alonso hat beim Real-Debüt keinen Spaß: 1:1 gegen Al-Hilal

Xabi Alonso legt mit Real Madrid los – aber nicht wie erhofft. In der Hitze von Miami bleiben die Königlichen mit dem neuen Coach vieles schuldig. Und der Kapitän verschießt ganz spät einen Elfmeter.

Engagiert am Spielfeldrand beim Real-Debüt: Xabi Alonso.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Xabi Alonso hatte bei seinem Debüt auf der Trainerbank von Real Madrid wenig Vergnügen. Einen Monat nach seinem Abschied von Bayer Leverkusen musste sich der 43-Jährige mit Spaniens Fußball-Rekordmeister im ersten Spiel bei der Club-WM in Miami mit einem 1:1 (1:1) gegen Al-Hilal aus Saudi-Arabien zufriedengeben. Real-Kapitän Fede Valverde scheiterte in der Nachspielzeit mit einem Foulelfmeter am insgesamt sehr stark haltenden Torwart Bono.

Vor 62.415 Zuschauern im Hard Rock Stadium, die meisten im Real-Weiß, brachte der für den erkrankten Stürmerstar Kylian Mbappé aufgebotene Youngster Gonzalo Garcia die Königlichen nach einem Konter in Führung (34. Minute).

Das Al-Hilal-Team, das stark im Spiel war und den ehemaligen Bayernspieler João Cancelo hatte, erzielte durch einen Foulelfmeter des Portugiesen Ruben Neves den verdienten Ausgleich (41.). Al-Hilal war lange Zeit überlegen. Nach der Halbzeit legten die Real-Profis zumindest etwas zu. Der eingewechselte Arda Güler traf die Latte (46.).

Inzaghis Premiere bei Al-Hilal

Bei einer Temperatur von 33 Grad im Schatten gab es auch bei Al-Hilal ein Debüt auf der Trainerbank. 18 Tage nach dem bitteren 0:5 mit Inter Mailand im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain in München spielte das Team aus Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad erstmals unter der Leitung von Simone Inzaghi.

Im Mittelpunkt stand jedoch Alonso, der Real als Nachfolger von Carlo Ancelotti wieder zu Titeln führen soll. Engagiert coachte der Baske am Spielfeldrand, sah aber noch nicht viel Gutes von seinem Team, bei dem Nationalspieler Antonio Rüdiger nach einer Knie-Operation noch nicht wieder einsatzfähig war. Reals weitere Gegner in Gruppe H sind Red Bull Salzburg und CF Pachuca aus Mexiko.

dpa