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Amoklauf – Mindestens 19 Tote

Bei einer Schießerei starben zahlreiche Personen. Die Männer stürmten die Anlage und eröffneten wahllos das Feuer auf die Zuschauer.

Foto: Depositphotos

Eine grausame Überraschung erlebten die Besucher eines Wettkampfes, als plötzlich bewaffnete Männer die Arena stürmten und wild um sich schossen.

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Die Zuschauer einer Sport-Veranstaltung wurden Opfer eines Amoklaufs bei dem 19 Personen starben. Unter dem Opfern befanden sich neben den 16 Männern auch drei Frauen. Außerdem wurden viele weitere Personen von Schüssen getroffen und mussten in Krankenhäusern versorgt werden.

Nach Angaben von Zeugen feuerten die Angreifer wahllos, bevor sie in getrennten Autos davonfuhren. In einem von einer lokalen Nachrichtenseite veröffentlichten Clip sind Hunderte von Schüssen zu hören.

Spezial-Einheiten wurden entsandt, um die Angreifer aufzuspüren.

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<h2>Schießerei in Mexiko: Mindestens 19 Tote bei Schießerei im Bundesstaat Michoacan</h2>

Nach Angaben lokaler Medien stürmten Bewaffnete eine illegale Hahnenkampfanlage in der Stadt Las Tinajas in Mexiko und feuerten auf die Zuschauer.

Das Motiv für den Angriff ist bislang nicht bekannt, aber die Gegend ist die Heimat einer Vielzahl krimineller Organisationen. Die sich heftige Revierkämpfe liefern.

In den letzten Monaten haben Schützen in verschiedenen Teilen Mexikos Beerdigungen und Trauerfeiern sowie Bars und Clubs ins Visier genommen, um möglichst viele ihrer Gegner gleichzeitig zu töten.

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<h2>Kämpfe unter Kriminellen kosten zahlreichen Menschen das Leben</h2>

In der Nähe von Las Tinajas kämpfen verschiedene Banden um das Gebiet, transportieren gestohlenen Kraftstoff und zapfen illegal die von der staatlichen Ölgesellschaft kontrollierten Benzinleitungen an.

Michoacan und das benachbarte Guanajuato sind zwei der gewalttätigsten Bundesstaaten Mexikos, was auf Revierkämpfe zwischen rivalisierenden Banden zurückzuführen ist, die in den Drogenhandel und andere illegale Aktivitäten verwickelt sind – einschließlich des Handels mit gestohlenem Kraftstoff, berichtet „France24“.

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Nach Angaben des stellvertretenden Sicherheitsministers Ricardo Mejia handelte es sich bei dem Anschlag um eine „Racheaktion“ einer Zelle des Kartells „Neue Generation von Jalisco“ gegen eine andere.

In Leichenhallen und Massengräbern in Mexiko liegen inzwischen mehr als 52.000 unidentifizierte Tote. Die Zahl wurde von der «Bewegung für unsere Verschwundenen in Mexiko», einer Organisation von Angehörigen von Verschwundenen, durch Feldforschung und Anfragen bei Behörden ermittelt und von der Regierung bestätigt.

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In dem nordamerikanischen Land, das seit Beginn des sogenannten Drogenkriegs im Jahr 2006 sehr hohe Mordraten verzeichnet, gelten inzwischen mehr als 99.000 Menschen als verschwunden.

Quellen: ABP, France24

nf24