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Schwerer Unfall auf Autobahn verursacht stundenlange Vollsperrung

Nach einem schweren Unfall auf der Autobahn melden Rettungskräfte verletze Personen. DIe Fahrbahn wird für mehrere Stunden in beide Richtungen vollständig gesprerrt.

Foto: NF24 / Canva

Heute Vormittag (05.10.2022), kam es gegen 11 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim, zu einem Unfall auf der Autobahn A6.

Im Baustellenbereich fuhr ein 35-jähriger Schwertransport-Fahrer auf einen vor ihm fahrenden Lkw auf. Eine nachfolgende 62-jährige Pkw-Fahrerin fuhr in der Folge auf den Schwertransport auf.

Unfall auf Autobahn: Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der A6 im Baustellenbereich

Der 35-jährige Schwertransport-Fahrer und die 62-jährige Pkw-Fahrerin wurden leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Ein Rettungshubschrauber landete zwar an der Unfallstelle, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.

Die Autobahn zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf in Fahrtrichtung Autobahndreieck Hockenheim wird voraussichtlich bis 16 Uhr noch voll gesperrt bleiben. Die Autobahn A 6, Mannheim in Fahrtrichtung Heilbronn (Gegenrichtung) war bis gegen 12:45 Uhr ebenfalls voll gesperrt. Nach Beendigung der Rettungsarbeiten ist sind die Fahrbahnen wieder komplett frei und befahrbar.

Weiterer Unfall auf Autobahn A5 – Weißer Sprinter und dessen Fahrer nach Unfallflucht gesucht

Mit einer Unfallflucht der anderen Art hatten es Beamte des Verkehrsdienstes Bühl am späten Dienstagabend zwischen den Autobahnanschlussstellen Rastatt-Nord und Rastatt-Süd zu tun. Üblicherweise entzieht sich der Unfallverursacher seiner Verantwortung; hier allerdings hat sich der mutmaßlich durch den Unfall Geschädigte aus dem Staub gemacht.

Ein 51 Jahre alter Fiat-Lenker war gegen 23:20 Uhr auf der rechten Fahrspur der Südfahrbahn in das Heck eines vorausfahrenden und abbremsenden weißen Sprinters geprallt. Während der durch die Kollision leicht verletzte 51-Jährige anhielt, fuhr der bislang unbekannte Fahrer des Sprinters unbeeindruckt weiter. Am Fiat entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden.

Hinweise zu dem nun gesuchten weißen Sprinter werden an die Ermittler des Verkehrsdienstes Bühl erbeten.

Autobahn BAB 6 – Mann verursacht unter Alkoholeinfluss schweren Verkehrsunfall – Polizei ermittelt

Rund 45.000 Euro Sachschaden, zwei Leichtverletzte und eine rund zweistündige Fahrbahnsperrung sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls vom Dienstagabend auf der BAB 6 in Richtung Mannheim.

Gegen 20:00 Uhr fuhr ein 38 Jahre alter VW-Fahrer in Höhe des Autobahnkreuzes Walldorf zunächst einem 39-jährigen BMW-Fahrer auf, der den mittleren von drei Fahrspuren nutzte. Anstatt rechts ranzufahren, beschleunigte der VW-Fahrer und ergriff stattdessen die Flucht. Der BMW-Fahrer verständigte daraufhin die Polizei. An seinem Fahrzeug entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Nur wenige Kilometer weiter kollidierte der VW-Fahrer dann mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Mercedes. Dieser wurde infolge des Aufpralls nach links von der Fahrbahn abgedrängt. Dort prallte er gegen eine Betongleitwand. Auch der 38-jährige Unfallverursacher verlor durch den Zusammenstoß die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Beide Autos kamen letztendlich auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen zum Stehen. Es entstand jeweils Totalschaden. Beide PKW-Fahrer wurden leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, hatte der 38-jährige Unfallverursacher rund 2,5 Promille.

Die Polizei beschlagnahmte noch vor Ort den Führerschein des Mannes und stellte sein Fahrzeug sicher. Die beiden Fahrstreifen mussten für den Zeitraum der Unfallaufnahme, für rund zwei Stunden, gesperrt werden. Gegen 22:15 Uhr waren die Maßnahmen abgeschlossen und die BAB 6 in Richtung Mannheim wieder freigegeben.

Unfall auf Autobahn A8 – Auffahrunfall mit mehreren Beteiligten

Zwischen den Anschlussstellen Hohenstadt und Mühlhausen herrschte heute morgen gegen 8.45 Uhr starker Verkehr auf der Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart. Der Verkehr stockte immer wieder und mehrere Fahrzeuge mussten auf dem linken der zwei Fahrstreifen stark abbremsen.

Kurz vor dem Nasenfelstunnel bemerkte ein 74-Jähriger dies zu spät und fuhr mit seinem Mercedes auf den bereits stehenden Skoda eines 28-Jährigen auf. Hinter dem Mercedes war ein 22-Jähriger mit seinem Seat unterwegs. Auch der reagierte wohl zu spät und konnte ein Auffahren auf den Seat nicht mehr verhindern.

Durch den heftigen Aufprall wurde der Seat auf die rechte Fahrspur geschleudert und streifte dort einen vorbeifahrenden Mercedes Sprinter. Der war dort mit geringer Geschwindigkeit unterwegs und wurde von einem 35-Jährigen gelenkt. Dem Seat, der kurz zuvor auf den Mercedes-Geländewagen aufgefahren war, folgte noch ein 3,5 Tonner VW. Der 58-Jährige leitete noch eine Bremsung ein, stieß aber in das Heck des verunfallten Seat.

Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden

Die beschädigten Autos rollten noch 50 m weiter und kamen letztendlich kurz nach dem Tunnelausgang zum Stehen. Der VW blockierte im Tunnel die Fahrbahn, während der Mercedes-Sprinter noch bis zur nächsten Haltebucht weiterfahren konnte. Der 22-Jährige Fahrer des Seat, sowie die beiden Insassen im Alter von 39 und 44 Jahren wurden leicht verletzt.

Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort und kümmerte sich um die Verletzten. Sie kamen vorsorglich in umliegende Kliniken. Ein Abschleppdienst war zur Bergung eines Lkw und Autos im Einsatz. Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat nun die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Sie schätzt den Sachschaden auf rund 53.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war der Drackensteiner Hang halbseitig gesperrt.

Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich zwischen Merklingen und Mühlhausen ein Stau von ca. 10 km Länge. Gegen 11 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass Ablenkung und Unachtsamkeit häufig die Ursache schwerer Unfälle sind. Vermeiden Sie deshalb jede Art von Ablenkung. Und halten Sie Abstand. Wer ausreichend Abstand hält, hat gute Chancen, auch bei unvorhersehbaren Ereignissen rechtzeitig anhalten zu können und einen Unfall zu vermeiden. Außerhalb von Ortschaften empfiehlt sich ein Abstand, der der Hälfte der Tachoanzeige in Metern entspricht („Halber Tachoabstand“). Bei einem Tempo von 100 km/h sind das 50 Meter Abstand. Sie können sich gut an den Leitpfosten orientieren. Außerorts sind diese etwa alle 50 Meter aufgestellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.gib-acht-im-verkehr.de

bh
Quellen: Polizeipräsidium Mannheim, Polizeipräsidium Offenburg, Polizeipräsidium Ulm