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Manuel Neuer fehlt im Champions-League-Rückspiel gegen Inter Mailand

Sportvorstand Max Eberl hatte bereits darauf hingewiesen, dass Neuer nicht im Tor stehen wird. Neuer arbeitet weiter an seinem Comeback.

Manuel Neuer wird wie erwartet am Mittwoch nicht im Münchner Tor stehen.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Die Mini-Hoffnung auf ein Comeback von Manuel Neuer im Viertelfinal-Rückspiel des FC Bayern München in der Champions League hat sich zerschlagen. Wie erwartet wird der Kapitän des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen Inter Mailand nicht im Tor stehen. Sportvorstand Max Eberl hatte diese Personalie bereits nach dem 2:2 in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund angedeutet. «Bild» und Sky berichten nun von einer finalen Entscheidung.

Wieder mit Urbig im Tor

«Hoffen tun wir immer, aber ich glaube nicht», hatte Eberl am Wochenende erklärt. Der 39-jährige Neuer hatte sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen (3:0) Anfang März einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen. Danach musste er eine Trainingspause einlegen, weil die Wade eine Reaktion zeigte. Seit dem klaren Sieg gegen Bayer wird Neuer von Winter-Neuzugang Jonas Urbig (21) vertreten.

Der U21-Nationaltorhüter hat bisher seine Aufgabe gut erfüllt, besonders in der Champions League. Für Urbig ist das Spiel im Giuseppe-Meazza-Stadion bereits das neunte für den FC Bayern. In Mailand wollen die Münchner einen 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.

Müller wieder als Kapitän?

Neuer arbeitet weiterhin an seinem Comeback. Es ist unwahrscheinlich, dass es für das Bundesliga-Spiel am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim reicht. Eine realistischere Option wäre eine Rückkehr am 26. April im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Neuer möchte unbedingt bei einem möglichen Champions-League-Halbfinale (29./30. April und 6./7. Mai) im Tor stehen.

Thomas Müller könnte wieder als Kapitän spielen, wie im Spiel gegen Dortmund. Im Hinspiel war Joshua Kimmich Kapitän, als Müller das 1:1 erzielte. Das Spiel am Mittwoch wird Müllers 163. in der Champions League sein, was ihn mit der Barcelona-Legende Lionel Messi gleichziehen lässt.

dpa