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FC Bayern München sucht weiter nach Offensiv-Verstärkung

Die Verhandlungen für Jackson laufen weiter, Franculino als Alternative abgeblitzt. Transfer-Schlussphase wird zunehmend zum Problem.

Sucht noch Verstärkung für die Offensive: Bayern-Sportvorstand Max Eberl.
Foto: Harry Langer/dpa

Die Suche des FC Bayern München nach einer Offensivverstärkung wird kurz vor Ablauf der Wechselfrist heute Abend immer komplizierter. Es wird berichtet, dass ein Transfer von Nicolas Jackson vom FC Chelsea noch nicht vollständig vom Tisch ist. Außerdem wird ein weiterer Name genannt: Franculino vom dänischen Europa-League-Teilnehmer FC Midtjylland.

Die Jackson-Leihe schien bereits gescheitert zu sein. Wie Sky berichtete, werden die Gespräche jedoch fortgesetzt. Am Samstag reiste der Senegalese zur medizinischen Untersuchung nach München, bevor die Londoner ein Wechsel-Veto einlegten. Die Bayern schienen aus dem Pokerspiel auszusteigen.

Gemäß Transferexperte Fabrizio Romano bemüht sich Chelsea jedoch um eine Rückkehr von Marc Guiu, der derzeit an Sunderland ausgeliehen ist. Dies könnte wiederum den Weg für den 24-jährigen Jackson zu den Bayern nun doch frei machen.

Franculino? Lookman?

Auch für Franculino soll der deutsche Fußball-Rekordmeister dem dänischen Portal «bold.dk» zufolge derweil ein Angebot über eine Leihe mit anschließender Kaufoption abgegeben haben. Damit seien die Münchner beim Club des 21-Jährigen aber erst mal abgeblitzt, hieß es weiter.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl wurde vom Aufsichtsrat beauftragt, sich um eine Leihe zu bemühen. Dass sie zumindest in diesem Sommer keinen Spieler mehr fest verpflichten wollen, wird für die Münchner in der hektischen Transfer-Schlussphase jedoch offenbar zunehmend zum Problem.

Auch dem italienischen Champions-League-Starter Atalanta Bergamo sollen die Bayern laut «The Athletic» und Sky eine Leihe mit Kaufoption für den früheren Bundesliga-Profi Ademola Lookman vorgeschlagen haben. Atalanta soll den 27 Jahre alten Nigerianer, einst bei RB Leipzig unter Vertrag, aber wohl nur direkt verkaufen oder mit einer Kaufpflicht verleihen wollen.

dpa