Schrecklicher Zwischenfall in der Hauptstadt. Bewaffnete Polizisten sind am Tatort.
Anschlag in Berlin? Auto rast in Menschenmenge – Tote und Verletzte
Schock in der Berliner Innenstadt: Ein Auto fährt in eine Personengruppe. Ein Mensch stirbt, weitere Personen werden verletzt. Unklar ist, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt.
Dabei wurden am Mittwochvormittag nach Angaben der Feuerwehr ein Mensch getötet und mindestens acht verletzt. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 10.30 Uhr in der westlichen Innenstadt nahe der Gedächtniskirche und dem Ku’damm an der Tauentzienstraße 13.
Derzeit gibt es einen größeren Einsatz in der #Tauenzienstraße.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) June 8, 2022
Ein Mann soll in eine Menschengruppe gefahren sein. Ob es sich um einen Unfall handelt oder vorsätzliches Handeln, ist noch nicht bekannt. Einsatzkräfte halten den Mann, der gefahren sein, soll vor Ort fest.
^tsm
Mehrere schwer bewaffnete Polizeibeamte sind am Tatort im Einsatz. Der Fahrer des Renault-Kleinwagens wurde bereits festgenommen.
Der Pressesprecher der Polizei, Thilo Cablitz, sagte: «Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, ob es sich um eine Vorsatztat oder einen Verkehrsunfall handelt.» Der mutmaßliche Fahrer des Fahrzeugs wurde von der Polizei vor Ort festgehalten. Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz und versorgen die Verletzten.
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Die Umgebung ist weiträumig abgesperrt. «Aktuell befinden sich rund 60 Einsatzkräfte vor Ort oder sind auf der Anfahrt», twitterte die Feuerwehr. Zunächst hatte die Feuerwehr von 30 Verletzten gesprochen.
#Rettungsdienst_Einsatz in #Charlottenburg in der #Rankestraße mit mehreren verletzten Personen #MANV. Aktuell befinden sich rund 60 Einsatzkräfte vor Ort oder sind auf der Anfahrt.
— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) June 8, 2022
Update folgt…
Auf einem Foto, das im Internet gepostet wurde, war ein Pkw zu sehen, der im Schaufenster eines Geschäfts steht. An der Gedächtniskirche war im Dezember 2016 ein islamistischer Attentäter in einen Weihnachtsmarkt gefahren. Damals starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt.