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Betrunkener Pole randaliert in Dortmunder Bahnhof – mit Rekord-Pegel

Der erheblich alkoholisierte Mann baute sich vor Einsatzkräften der Bundespolizei in Kampfstellung auf und forderte diese zum Kampf.

Foto: depositphotos

Eine zunächst hilflose Person stellte sich gestern Abend (18. August) im Dortmunder Hauptbahnhof als äußerst vital heraus. Der erheblich alkoholisierte Mann baute sich vor Einsatzkräften der Bundespolizei in Kampfstellung auf und forderte diese zum Kampf.

„Hilflose Person“

Bahnmitarbeiter informierten die Bundespolizei gegen 22 Uhr über eine hilflose Person auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof. Vor Ort trafen Einsatzkräfte auf einen schlafenden 46-jährigen Mann. Als sie diesen weckten und ihm Hilfe anboten, sprang der Mann auf und positionierte sich mit erhobenen Fäusten, in einer „Boxerstellung“ vor den Bundespolizisten um diese zum Kampf aufzufordern.

Diese lehnten dankend ab und durchsuchten seine mitgeführten Sachen nach Ausweisdokumenten. Dabei versuchte der polnische Staatsangehörige einen Bundespolizisten zu schlagen. Dies misslang ihm jedoch aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung.

Ordentlich gebechert

Er wurde daraufhin zur Wache gebracht. Kurz vor der Tür der Wache leistet er Widerstand und versuchte zu flüchten. Dies konnte verhindert werden. Ein Atemalkoholtest ergab später einen Wert von 3,3 Promille.

Zur Ausnüchterung wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund

nf24