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Box-Weltmeister: Tödliche Messerattacke

Eine Tragödie in der Box-Welt, die internationales Entsetzen verursacht.

Foto: Depositphotos

„Es war ein Blutbad. Andere Leute versuchten ihr Bestes, um sein Leben zu retten und leisteten ihm erste Hilfe, aber es war so viel Blut. Niemand hätte ihn retten können.“

„Dies ist ein weiterer grausamer Mord auf Großbritanniens Straßen.“

Messerstecherei in der Kneipe

Am Sonntag gegen 3 Uhr morgens ereignete sich die grauenvolle Tat: Tyson Furys (34) Cousin Rico Burton (31) wurde vor einer Bar in der Nähe von Manchester (England) erstochen.

Box-Champion Tyson Fury teilte nun seine Trauer, nachdem sein Cousin erstochen worden war. Vor allem fordert er härtere Strafen für „Idioten, die Messer tragen“.

Er sagte: „Das Leben ist so kostbar und kann sehr schnell zu Ende sein, genieße jeden Moment. RIP Rico, möge der Herr Gott dir einen guten Platz im Himmel gewähren.“

Die Anwesenden sahen entsetzt zu, wie dem 31-jährigen Rico Burton um 3 Uhr morgens ein Messer in den Hals gerammt wurde.

Der ehemalige Jugendboxer Rico hatte sich mit Kumpels getroffen, um einen TV-Boxkampf in einer Kneipe anzusehen. Danach ging er in eine andere Kneipe in der Nähe von Altrincham.

Es wird vermutet, dass er in dieser Kneipe in einen Streit geriet. Nach einem Faustkampf soll der Angreifer schließlich ein Messer gezogen und Rico in den Hals gestochen haben.

Tyson am Boden zerstört

In einem emotionalen Instagram-Post schrieb der Boxerkönig Tyson: „Mein Cousin wurde letzte Nacht mit einem Messer ermordet. Es wird immer lächerlicher, dass Idioten Messer tragen. Das muss aufhören, so schnell wie möglich. Die Regierung muss höhere Strafen für Messerkriminalität einführen. Es ist eine Pandemie, und man weiß nicht, wie schlimm es ist, bis es einen der eigenen Leute trifft!“

Ein 17-Jähriger, bei dem es sich vermutlich um einen Verwandten von Rico handelt, wurde bei dem Angriff ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hielt einen 21-jährigen Mann am Tatort fest und verhaftete später einen weiteren 20-Jährigen. Beide wurden gestern Abend in Gewahrsam genommen, und es wurde eine Morduntersuchung eingeleitet.

Die Polizei teilte mit, die Messerstecherei sei „eine nicht geplante“ Tat gewesen.

Ricos Tod ereignet sich inmitten einer Welle von Messer- und Waffengewalt in ganz Großbritannien. Seit letztem Montag wurden in England und Wales mindestens 11 Menschen erstochen.

Die Innenministerin Yvette Cooper sagte gestern Abend: „Messerkriminalität zerstört Leben und vernichtet Familien. Es wird zu einer nationalen Krise und wir brauchen dringende Maßnahmen von den Ministern, bevor noch mehr Leben verloren gehen.“

YY
Quellen: https://www.thesun.co.uk