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Brandanschlag auf das RKI: Tatverdächtiger mit Fotos gesucht

Unbekannte warfen in Berlin Brandsätze auf ein Gebäude des Robert Koch-Instituts in Schöneberg. Die Polizei veröffentlicht nun Fahndungsfotos eines Tatverdächtigen.

Foto: depositphotos

Unbekannte warfen im Oktober 2020 in Berlin Brandsätze auf ein Gebäude des Robert Koch-Instituts in Schöneberg. Die Polizei veröffentlicht nun Fahndungsfotos eines Tatverdächtigen.

Ein Sicherheitsmitarbeiter bemerkte gegen 2:40 Uhr mehrere Unbekannte, welche anfingen Flaschen gegen die Fassade des Robert-Koch-Instituts zu werfen.

Am Robert-Koch-Institut in der General-Pape-Straße, an der Grenze zwischen Tempelhof und Schöneberg warfen Fremde Flaschen gegen das Gebäude und zielten dabei auf die Fenster.

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Bei dem Überfall soll eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen sein. Kleinere Flammen konnte der Sicherheitsmitarbeiter löschen. An der Fassade waren am Sonntagmorgen schwarze Rußflecken zu sehen. Verletzt wurde niemand.

Da eine politische Motivation hinter der Brandstiftung liegen könnte, hat der Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Kriminalpolizei und das Landeskriminalamt (LKA) bitten nun um Hinweise zum Aufenthaltsort und zur Identität des Mannes. Diese nimmt das LKA im Bayernring 44 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 – 953528 oder per Mail an LKA535-hinweis@polizei.berlin.de entgegen.

„Das Robert-Koch-Institut ist als Behörde für Infektionskrankheiten maßgeblich an der Erforschung des Coronavirus beteiligt. Es gibt aktuelle Zahlen raus und berät die Bundesregierung. Das Hauptgebäude des Robert-Koch-Insituts befindet sich in Berlin-Wedding, im Bezirk Tempelhof, wo es zum Brandanschlag kam, befindet sich eine Außenstelle in einigen Teilen eines ehemaligen SA-Gefängnisses.“ (Bild.de)

nf24