Nach einem 400 Meter tiefen Sturz eines Busses in eine Schlucht kam für viele Passagiere jeden Hilfe zu spät.
Foto: Depositphotos/Unsplash
Ein Bus in Bolivien stürzte am Samstag 400 Meter in eine Schlucht und tötete mindestens elf Menschen, teilten die Behörden mit. Es war nicht sofort bekannt, wie viele Personen sich in dem Bus befanden, der im zentralen Departement Cochabamba unterwegs war.
Der Fahrer gehörte zu denen, die den Sturz überlebten, sagte Rensso Elwis Mercado, Verkehrsleiter der Abteilung. „Er kann uns helfen, viele Zweifel auszuräumen“, sagte Mercado und fügte hinzu, dass die Ursache des Unfalls untersucht werde
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Ein Kind war unter den Todesopfern und zwei weitere wurden ins Krankenhaus eingeliefert, teilte die Polizei mit.
Laut dem Nationalen Statistikinstitut starben im Jahr 2020 in Bolivien 1.096 Menschen bei Verkehrsunfällen.
Busunglücke ereignen sich leider sehr oft in Gegenenden auf der Welt in der die Infrastruktur nur schlecht ausgebaut oder nur sehr selten gewartet werden. Zusätzliche Unfallverursacher sind sehr alte und zum Teil stark defekte Fahrzeuge, die dann auch nicht selten vollkommen überfüllt mit Gästen sind. Zu allem Übel stehen die Fahrer so sehr unter Zeitdruck, dass sie oftmals mit überhöhten Geschwindigkeiten und waghalsigen Manövern auf den Straßen und Autobahnen unterwegs sind.
