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Champions League: Dortmund vor Kräftemessen mit Sporting Lissabon

Kovac sieht trotz Niederlage Positives und Can glaubt an den Turnaround. Bensebaini fehlt verletzt, Gyökeres in Topform.

Dortmunds Trainer Niko Kovac ist vor dem Spiel in Lissabon optimistisch.
Foto: Bernd Thissen/dpa

Borussia Dortmund befindet sich in einer Krise und strebt danach, sich gegen Sporting Lissabon für das Achtelfinale der Champions League zu qualifizieren. Das Hinspiel gegen die Portugiesen findet heute statt (21.00 Uhr/Amazon Prime Video). Die wichtigsten Fakten vor dem Aufeinandertreffen mit der Mannschaft um Superstürmer Viktor Gyökeres.

Die Ausgangslage:

Der neue Trainer von Dortmund, Niko Kovac, verlor sein erstes Spiel mit dem BVB. Am Samstag unterlag der Revierclub dem VfB Stuttgart in der Bundesliga mit 1:2. Trotzdem sah Kovac in der Partie viele positive Dinge, an die er gegen Sporting anknüpfen möchte. «Wir werden das schon hinkriegen», sagte der 53-Jährige am Abend vor dem Spiel. «Wir haben ein Top-Team. Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft ihr bestes Gesicht zeigen wird.»

Auch Emre Can ist zuversichtlich. «Ich glaube, dass wir den Turnaround bald schaffen können», sagte der Defensivmann. «Du musst versuchen, positiv zu bleiben. Das Negative bringt dich nicht weiter.»

Das Dortmunder Personal:

Die Dortmunder haben keine großen Personalsorgen. Allerdings fällt Linksverteidiger Ramy Bensebaini kurzfristig mit einer Muskelverhärtung aus. Neuzugang Daniel Svensson könnte sein Startelf-Debüt beim Revierclub geben. Ein anderer Winter-Transfer, Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka, steht erstmals im BVB-Kader und als Joker bereit.

Der Gegner:

Viermal trafen der BVB und Sporting in der Champions League schon aufeinander. Dreimal siegten die Dortmunder, einmal gewann Lissabon. Damals, im November 2021, war der heutige Dortmunder Kapitän Can auch schon dabei. «Das Stadion ist sehr laut. Ich weiß, wie schwierig es ist», sagte der 31-Jährige. Can sah seinerzeit die Rote Karte. Dortmund verpasste das Achtelfinale.

Der bekannte Star der Portugiesen stammt aus Schweden und ist seit 2023 bei Sporting aktiv. Der Stürmer Gyökeres hat in dieser Saison bereits 22 Tore in 20 Ligaspielen erzielt. In der Champions League war der 26-Jährige, der auch schon für den FC St. Pauli gespielt hat, in sieben Spielen sechsmal erfolgreich.

Auch die Dortmunder wissen natürlich um seine Stärke. Angst hat Innenverteidiger Waldemar Anton aber trotzdem nicht. «Ja er, macht viele Tore, aber ich glaube, jeden Stürmer kann man verteidigen», sagte der deutsche Nationalspieler. Gyökeres war zudem zuletzt angeschlagen und bekam häufiger eine Pause.

dpa