CDU-Politiker unerwartet gestorben

Der Politiker galt als das grüne Gewissen der Christdemokraten und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt. 2018 wurde er vom Bund Naturschutz mit dem Naturschutzpreis ausgezeichnet.

CSU-Chef Markus Söder teilte nannte den Bundestagsabgeordneten einen umweltpolitischer Visionär, der seiner Zeit voraus gewesen sei.

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Als Umweltaktivist spielte er eine Vorreiter-Rolle bei den Konservativen. Dementsprechend schwer hatte er es manchmal, seine Ziele durchzusetzen.

Trotzdem wurde er als Fachmann in Umweltbelangen geschätzt und gerne um Rat befragt.

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<h2>CSU-Umweltpolitiker Josef Göppel (71) gestorben  </h2>

“Josef Göppel hat sich mehr als fünf Jahrzehnte lang in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik mit viel Herzblut engagiert und damit große Verdienste im Umweltschutz und in der Landschaftspflege erworben”, lobte der Vorsitzende des CSU-Bezirksverbands Mittelfranken, Joachim Herrmann, das Lebenswerk des Verstorbenen.

Göppel habe mit seinem vorausschauenden Wirken Generationen an jungen Menschen inspiriert und nachhaltig geprägt, ergänzt Bayerns Innenminister Herrmann.

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Bereits in den 80er Jahren engagierte er sich als Kommunalpolitiker im bayerisch Ansbach für den Umweltschutz in der fränkischen CSU.

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Er zeichnete sich mitverantwortlich für das Umweltprogramm der Schwester-Partei der CDU. In der CSU betonte er die wichtige Rolle des Umweltschutzes, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Als Bundestagsabgeordneter (2002 – 2017) wirkte Göppel auch am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dessen Reformen mit, berichtet “BR”.

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<h2>Göppels Jahrzehntlange Politik-Karriere</h2>

Göppel wurde am 16. August 1950 in Herrieden geboren. Im Landkreis Ansbach war Göppel von 1972 bis 2004 Mitglied des Stadtrates, wo er von 1984 bis 2002 Vorsitzender der CSU-Fraktion war.

Daneben gehörte er von 1974 bis 1994 dem Bezirkstag von Mittelfranken an und seit 1996 auch im Kreistag des Landkreises Ansbach.

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Von 1994 bis 2002 war Göppel bayerischer Landtagsabgeordneter bis er 2002 in den Deutschen Bundestag einzog – immer mit Direktmandat aus seinem Wahlkreis Ansbach. Dort war er bis 2017 politisch aktiv.

Quelle: BR