Stefanie Odianosen (35) erwischte es heftig. Die Ungeimpfte infizierte sich mit Covid-19, jetzt riecht alles nach Fäkalien.
Corona-Infizierte leidet an „Kakosmie“ – alles riecht nach Kot
Stefanie Odianosen (35) erwischte es heftig. Die Ungeimpfte infizierte sich mit Covid-19, jetzt riecht alles nach Fäkalien.
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Die junge Frau überstand die Corona-Infektion. Auch Geruchs- und Geschmackssinn kehrten zurück. Doch nach zwei Monaten roch alles nach Fäkalien.
Wenn eine Person an Corona erkrankt, leidet sie oft unter anderem an Geruchs- und Geschmacksstörungen. Das meiste davon kehrt jedoch nach einer Erholung von Covid-19 zurück.
Dieses „Fehlriechen“ wird als „Kakosmie“ bezeichnet. Dabei ist die normale Geruchswahrnehmung verändert, viele Gerüche wirken plötzlich sehr unangenehm.
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<h2>So steckte sich Stefanie Odianosen an</h2>
„Eines meiner drei Kinder kam Anfang Juli letzten Jahres plötzlich mit Schnupfen von der Schule nach Hause“, erinnert sie sich. Dies passierte, nachdem es an ihrer Schule einen Fall von Corona gegeben hatte. „Deshalb dachte ich, wir lassen uns testen.“
Das Ergebnis: nicht nur ihr Sohn, sondern auch sie selbst hatte Corona. „Da ich damals nicht geimpft worden war, traf mich das ziemlich hart“, sagt Odianosen. Ich hatte „Kopfschmerzen wie nie zuvor“, Schmerzen in den Gliedmaßen und eine Temperatur von etwa 39 Grad, außerdem verlor ich meinen Geruchs- und Geschmackssinn. „Ich konnte kaum noch weitergehen und hatte auch Schwierigkeiten beim Atmen. Es handelte sich keineswegs um eine normale Grippe, wie viele Leute glauben.
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<h2>Vor zwei Monaten fing alles an, „wie die Hölle zu stinken“.</h2>
Während ihr Sohn die Wohnung nach zehn Tagen verlassen durfte, musste die Mutter zwölf Tage in Isolation verbringen. „Es dauerte etwa einen Monat, bis ich mich wirklich erholt hatte“, sagt sie. Dann gewann sie auch ihren Geruchs- und Geschmackssinn einigermaßen zurück und konnte wieder normal essen.
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Doch dann, vor zwei Monaten, „begann plötzlich alles zu stinken“. Zuerst dachte er an ein Desinfektionsmittel, das man überall riechen konnte. „Aber ich habe mich geirrt“, sagt Stefanie Odianosen. Morgenkaffee, Zahnpasta, Shampoo, Ihr Lieblingsparfüm, Geschirrspül- oder Waschmittel stanken auf einmal unerträglich.
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<h2>Heilung ist sehr schwierig</h2>
Nur die Physiotherapie, die Odianosen ab Januar wahrnehmen möchte, kann zum Training von Geruch und Geschmack eingesetzt werden. „Ob ich diese beiden Dinge jemals zurückbekomme, ist eine offene Frage. Das hoffe ich natürlich“, sagt er. „Es gibt noch keine Langzeitstudien dazu.
Die 35-Jährige macht ihr Leiden öffentlich, „um die Menschheit aufzuwecken“. Denn: „Das Covid-Virus ist definitiv nicht nur eine leichte Grippe. Es könnte den Körper völlig verderben. „So etwas kann man sich gar nicht vorstellen. In der Zwischenzeit hatte sie sich zwar erholt, war aber zum ersten Mal geimpft worden und hatte „nur ein wenig Schmerzen im Arm“.
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Ihre Lebensfreude hält sich in Grenzen, ihre Lebensqualität ist „weg“. Odianosen: „Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder Kaffee, frisch gebackenes Brot oder ein gutes Essen mit der Nase oder der Zunge riechen werde“.
Was Stefanie Odianosen am meisten stört, ist, dass sie jeden Tag ausgewogene Mahlzeiten für ihre drei Kinder kochen möchte. „Es ist jedes Mal eine große Herausforderung für mich“, sagt sie. Man kann nicht einmal mehr sagen, ob das Essen gut oder schlecht ist. „Ich kann das Gericht auch nicht richtig schmecken.“ Inzwischen ist die Lust am Essen, geschweige denn am Kochen, „weg“. Es sind ihre Kinder, die ihr nun helfen müssen.
Quellen: News Ess Euro, Get to Text, Blick
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