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Brandenburger AfD-Vize Daniel Freiherr von Lützow beleidigt und bedroht Polizisten!

Die Brandenburger Polizei ermittelt nach einer Corona-Party gegen den Brandenburger Abgeordneten Daniel Freiherr von Lützow. Auf dieser war auch Kommunalpolitikerin Monique Buder, AfD besuchte auch diese Party.

Foto: Landtag Brandenburg

Die Brandenburger Polizei ermittelt nach einer Corona-Party gegen den Brandenburger Abgeordneten Daniel Freiherr von Lützow. Auf dieser war auch Kommunalpolitikerin Monique Buder, AfD besuchte auch diese Party.

Daniel Freiherr von Lützow (46, AfD) tritt immer gern in der Öffentlichkeit als Verfechter von Recht und Ordnung auf. Privat scheint wenig davon zu halten! Der Politiker soll bei einer illegalen Corona-Party Polizisten bedroht haben, berichtet die “BZ-Berlin”.

Polizeikreise bestätigten, dass sich der Maurer und Ex-Soldat von Lützow vor die Schlafzimmertür gestellt und gerufen habe: “Ich habe acht Jahre im Kosovo meinen Arsch hingehalten”. Er werde “jeden allemachen, der in das Zimmer will!” Darin seien seine Lebensgefährtin und sein Kind, berichtet die “BZ-Berlin”.

Verlogen: Lützow stellt sich gern als “glücklich verheirateter Vater von fünf Kindern” dar. Der Polizei soll er gesagt haben, seine Frau wisse nichts von Freundin und Kind…

“Wir ermitteln gegen Lützow wegen Bedrohung und Nötigung”, sagte Polizeisprecherin Ines Filohn. Am heutigen Mittwoch beschäftigt sich der Innenausschuss des Landtags mit dem Fall und fordert ihn auf, sein Mandat nierderzulegen. Aber er weigert sich und will “erstmal abwarten”.

Corona-Party hat Folgen: AfD schmeißt Monique Buder aus Partei.

Die Brandenburger Kommunalpolitikerin Monique Buder wurde von der AfD-Fraktion ausgeschlossen. Eine Feier in ihrer Wohnung endete mit einem Polizeieinsatz und Angriffen auf die Beamten.

Nach einer Geburtstagsfeier, bei der ein Polizist brutal angegriffen wurde, hat die AfD-Stadtfraktion in Cottbus Konsequenzen gezogen und die Abgeordnete Monique Buder ausgeschlossen. „Das kann ich bestätigen“, sagte der AfD-Stadtverordnete Heinz-Dieter Markusch am Dienstag dem “Tagesspiegel”. Die “Lausitzer Rundschau” hatte zuerst über den Ausschluss geschrieben

Randalierende Gäste auf AfD-Party

Sonntagnacht wurde eine Party in Cottbus (Brandenburg) von der Polizei aufgelöst. Gastgeber der Party war AfD-Politikerin Monique Buder. Einer der Polizisten sei von einem randalierenden Gast niedergestoßen und gewürgt worden sein.

Die AfD-Politikerin äußerte sich zu diesem Vorfall: “Ich gebe dazu besser keinen Kommentar ab.” Nach dem Polizeieinsatz soll die AfD-Politikerin Monique Buder und der Randalierer in Gewahrsam genommen worden sein.

Am Sonntagmorgen gegen halb zwei wurde die Polizei wegen Ruhestörung und dem Zünden von Feuerwerk an die Cottbuser Stadtpromenade gerufen. Dort trafen sie auf neun feiernde Personen im Alter zwischen 18 und 46 Jahren.

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Die Wohnungsinhaberin, Monique Buder, habe sich den Beamten gegenüber sehr “aggressiv” verhalten und sich zu dem geweigert, ihre Personalien anzugeben.

“Nein, ich glaube, ich gebe dazu besser keinen Kommentar ab, denn im Zweifel wird immer alles gegen einen verwendet”, sagte die 33-Jährige.

Polizei Cottbus startet Ermittlungen

Laut Polizei soll ein 35-jähriger Gast einen der Beamten angegriffen und zu Boden gestoßen haben. Danach habe er sich auf ihn gesetzt und gewürgt. “Erst durch den Einsatz von Pfefferspray wurde der Angriff gestoppt.” (RTL)

Atemalkoholtests hätten 1,58 bei Monique Buder und 1,77 Promille beim Randalierer ergeben. Zur Beweissicherung seien Blutproben veranlasst worden.

Die Personalien der restlichen Partygäste konnten ebenfalls festgestellt werden. Aktuell wird wegen Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt.

Auch das Gesundheitsamt wurde über die Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung informiert, denn aufgrund der Pandemie sind aktuell nur Zusammenkünfte von fünf Personen über 14 Jahren aus maximal zwei Haushalten erlaubt.

AfD-Parteigenosse war auch anwesend

Bei der heimlichen Corona-Party soll noch ein weiterer Parteigenosse Buders anwesend gewesen sein.

Im November soll Buder sogar an einer Querdenker-Demo in Leipzig teilgenommen haben. Sie sei gegen das Tragen von Masken und hält Corona nicht für eine Pandemie.

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