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Deutscher (73) produzierte Missbrauchs-Videos von Kindern in Rio

Ein Deutscher ist nach der Durchsuchung seines Sex-Studios in Rio de Janeiro verhaftet worden.

Foto: depositphotos

Ein Deutscher ist nach der Durchsuchung seines Sex-Studios in Rio de Janeiro verhaftet worden.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstagabend im Großraum der brasilianischen Metropole festgenommen worden sein, erklärte ein Sprecher der Zivilpolizei am Freitag.

„Das Studio sei in dem Haus des Mannes eingerichtet gewesen“, berichtet Bild.

Laut dem Nachrichtenportal „G1“ soll es sich bei dem vermeintlichen Täter um Klaus F. (73) handeln. Er soll bei seiner Verhaftung versucht haben, zu fliehen und verletzte sich, berichtet Bild.

Die Beamten fanden in seinem Haus außer Kinderspielzeug mehrere „sadomasochistische Objekte, die zum Filmen von Kindern und Jugendlichen verwendet wurden“, sowie 30 000 Videos.

Ein Polizeikommissar zu G1:

„Das war ein Schock, ich habe noch nie so etwas Bizarres, Aggressives gesehen.“

Die Polizisten untersuchen jetzt, wer die Käufer der ekligen Videos waren. Die Interessenten sollen laut „G1“ aus ganzen Welt, vor allem in Europa einschließlich Deutschland, stammen. „Bei den Ermittlungen, die von der Bundespolizei unterstützt werden, geht es auch um die Beteiligung des Mannes an Sextourismus mit Kindern und Jugendlichen als Opfer“, berichtet Bild.

nf24