Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Die giftigsten Tiere Deutschlands – Auch in Ihrem Garten!

Man muss nicht unbedingt in ferne Länder reisen, um giftigen Tieren zu begegnen. Auch in unseren heimischen Gärten tummeln sich einige Ungeheuer rum mit denen wir wohl lieber keinen Kontakt wolle.

Foto: depositphotos

Man muss nicht unbedingt in ferne Länder reisen, um giftigen Tieren zu begegnen. Auch in unseren heimischen Gärten tummeln sich einige Ungeheuer rum, mit denen wir wohl lieber keinen Kontakt wollen.


Manchen Tierchen sollte man definitiv nicht zu nah kommen. Oft reicht schon eine Berührung aus, sich in Lebensgefahr zu begeben. Um solchen todbringenden Kreaturen zu begegnen, muss man nicht unbedingt in ferne Länder reisen. Auch in Deutschland gibt es Tiere, die gefährlich werden können. Welche giftigen Ungeheuer in Ihrem Garten lauern erfahren Sie hier:


Achtung Giftspinnen!
Bei viele stellt sich vermutlich schon beim bloßen Gedanken an eine Kreuzspinne die Nackenhaare auf. Doch was viele nicht wissen: Die Kreuzspinne ist für uns Menschen vollkommen ungefährlich. Sollte sie die Spinne beißen, ist das nicht schlimmer als ein Wespenstich.

Der Ammen-Dornfinger ist die einzige Spinne in Deutschland, die mit ihren Giftklauen die menschliche Haut durchdringen kann. Wird man von der 1,5 cm kleinen Spinne gebissen, tun die betroffenen Gliedmaßen bis zu drei Tage weh. Zudem können die Lymphknoten für starke Schmerzen sorgen.


Der Ölkäfer

Neben Spinnen lauern auch giftige Käfer in unseren Gärten. Der Ölkäfer ist knapp zehn Millimeter groß und kann durch seine Poren an den Beingelenken ein giftiges Sekret austreten. Dieses besteht hauptsächlich aus dem starken Reizgift Cantharidin. Kommt es mit unserer Haut in Kontakt, kann es zu Entzündungen, Blasenbildung, Schleimhautschädigungen und sogar Nekrosen (Gewebstod) kommen.


Der Feuersalamander

Dem Feuersalamander bildet ein giftiges Hautsekret, das verschiedene Beschwerden auslösen kann. Während Kinder meist an Erbrechen, Atembeschwerden und Übelkeit leiden, verursacht das Sekret bei Erwachsenen oft nur ein unangenehmes Brennen auf der Haut.


Der Biss einer Spitzmaus

Der Biss einer süßen kleinen Spitzmaus ist giftig. Das Sekret des Säugetiers wird in der Unterkieferspeicheldrüse gebildet. Wird man von einem der Vierbeiner gebissen, muss man mit Schmerzen und Schwellungen rechnen.


Zwei Gift-Schlangenarten in Deutschland

Auch mit der Kreuzotter und der Aspisviper ist nicht zu spaßen. Das Toxin der Kreuzotter greift nicht nur die Nerven an, sondern kann auch Blut zersetzen. Nachdem der Biss zunächst ähnlich schmerzt wie ein Wespenstich, schwillt die Haut später stark an. Atemnot, Herzrasen und Lähmungen kommen sind übliche Folgen eines Schlangenbiss.

nf24