Schock für viele Edeka-Kunden – das wird bei einigen Verbrauchern für schlechte Laune sorgen.
Foto: Depositphotos
Schock für viele Edeka-Kunden – das wird bei einigen Verbrauchern für schlechte Laune sorgen.
<div class=“manual-ad“></div>
Die Kunden werden sich über leere Regale im Supermarkt ärgern. Denn viele Produkte werden aus dem Sortiment des Lebensmittelladens verschwinden.
Der Grund ist ein Rechtsstreit, den Edeka gegen einen Lebensmittelproduzenten verloren hat. Die Eigenmarke des Supermarkts ähnelte zu sehr dem Markenprodukt und darf deswegen nicht weiter verkauft werden.
<div class=“manual-ad“></div>
<h2>Edeka entfernt Albi-Saft aus dem Angebot</h2>
Edeka darf den Saft von Albi nicht mehr verkaufen, da die neue Flaschenaufmachung jener der Granini-Säfte zu stark ähnelt. Eckes-Granini hatte eine einstweilige Verfügung gegen Edeka erwirkt, die in der vergangenen Woche vom Landgericht Hamburg noch einmal bestätigt worden ist, berichtet „T-Online“.
Albi-Säfte gab es bislang nur in Tetra Paks zu kaufen – somit gab es keine Ähnlichkeit zum Markenprodukt. Doch seit Ende des Jahres 2021 wurde der Saft auch in Ein-Liter-Flaschen angeboten. „Ihr Bauch ist mit einer Struktur versehen und an dem kurzen, breiten Flaschenhals ist das Etikett angebracht. Alles wie bei den Säften des Konkurrenten Eckes-Granini – weshalb dieser geklagt hatte“, schreibt „T-Online“.
<div class=“manual-ad“></div>
Dem Streit vorausgegangen war eine Auseinandersetzung über den Einkaufspreis der Säfte von Eckes-Granini. Edeka war nicht bereit, den höheren Preisvorstellungen des Produzenten nachzukommen und bot stattdessen seinen Saft in ähnlicher Aufmachung an. Edeka warf sogar die Markensäfte komplett aus dem Angebot. Dies erzürnte Eckes-Granini und der Streit eskalierte.
