Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ehrlicher Finder gibt Rucksack mit 27.200 Euro bei Bundespolizei ab

Am Sonntagnachmittag vergaß ein Mann im ICE seinen Rucksack und informiert die Deutsche Bahn.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Am Sonntagnachmittag (26. Dezember) vergaß ein Mann im ICE seinen Rucksack und informiert die Deutsche Bahn.

<div class=“manual-ad“></div>

Gegen 16:15 Uhr wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund über einen vergessenen Rucksack im ICE 613 informiert. Kurze Zeit später übergab der Zugbegleiter bei der Einfahrt einen Rucksack.

Der 45-jährige Finder gab an, dass der Besitzer des Rucksacks im Hauptbahnhof Osnabrück ausgestiegen sei. Kurze Zeit später kontaktierte die Leitstelle der Deutschen Bahn den Zugbegleiter, damit dieser den Rucksack sicherte. Der 65-Jährige habe diese kurz zuvor informiert, als er den Verlust bemerkte.

<div class=“manual-ad“></div>

Der 45-jährige Zugbegleiter fand den Rucksack und entdeckte zudem zwei Umschläge mit hohen Bargeldsummen. Daraufhin verständigte er die Bundespolizei.

Der Deutsche wurde telefonisch darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich der Rucksack samt Inhalt bei der Dortmunder Bundespolizei befindet. Neben diversen persönlichen Dokumenten, welche auf den Eigentümer hinwiesen, fanden die Einsatzkräfte ein Einhandmesser. Dies stellten die Beamten sicher.

<div class=“manual-ad“></div>

Gegen 19 Uhr wurde der 65-jährige Eigentümer in der Wache vorstellig. Er gab an, das Messer aufgrund seiner Leidenschaft zum Angeln mit sich zu führen und dies dafür benötige. Mit der Sicherstellung des Messers war er nicht einverstanden. Zur Herkunft des Geldes machte der Mann aus Kirchlengern keine Angaben.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

nf24