Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Es wird bitterkalt – Polarluft im Anmarsch – Bis zu -30 Grad!

Meteorologen erwarten einen Temperatursturz ein Deutschland. Zum Wochenende soll es kalt werden, nichts für empfindliche Gemüter. Freuen Sie sich lieber auf einen warmen Kamin und heiße Getränke.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Meteorologen erwarten einen Temperatursturz ein Deutschland. Zum Wochenende soll es kalt werden, nichts für empfindliche Gemüter. Freuen Sie sich lieber auf einen warmen Kamin und heiße Getränke.

Heißgetränk (Depositphotos)

Bisher ist das Wetter im Oktober 2020 alles andere als beständig. Schöne Sonnenstunden wechseln sich mit Wind und Regen ab. Aber jetzt wird es Zeit, die dicken Jacken bereitzuhalten. Denn es soll richtig kalt werden. Nordeseetief Esther bringt kühle Polarluft nach Deutschland.

Herbstlaub (Depositphotos)

Die Kältewelle erreicht die Mitte Deutschlands am Freitag, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Im Süden bleibt es noch angenehm mild, im Norden dagegen bläst kühle Meeresluft. „In einem Streifen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Sachsen und Südbrandenburg ist es nach Vorhersage der DWD-Experten stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise gibt es Regen bei Maximalwerten von 13 bis 17 Grad. In Alpennähe im Süden scheint bei Temperaturen von 17 bis 21 Grad (!) länger die Sonne“, schreibt die Frankfurter Neue Presse.

Früher Wintereinbruch im Oktober – bis -30 Grad

Die Kaltfront von Tief „Esther“ schiebt sich langsam voran, aber in ca. 5500 Metern Höhe drängt ein „Kälte-Ei genau in Richtung Deutschland“, erläutert Diplom-Meteorologe Dominik Jung dem Wetterportal wetter.net.

Winterimpression (Depositphotos)

„Das Ei hat eine Temperatur von teilweise minus 30 Grad. Kälter ist es in dieser Höhenlage nirgendwo in ganz Europa“, erklärt Wetterexperte Jung.

Tagsüber erreichen die Temperaturen im Oktober kaum noch 10 Grad, erklärt Jung. Nachts sinken die Werte sogar unter 5 Grad, teilweise ist Bodenfrost möglich. Eine Prognose für die Chancen auf einen golden Herbst liefert Meteorologe Jung: „Er kommt in diesem Jahr auch nicht mehr zu uns, zumindest nicht im Oktober“, schreibt die FNP. Schneeflocken könnten am Wochenende ab 900 bis 1000 Meter fallen.

nf24