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FIFA plant die Videobeweisrevolution

Die Fifa plant eine Revolution, aber kann das die ewige Diskussion um den VAR endlich lösen?

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Foto: Depositphotos

Seit der Einführung des Video-Assistent-Referee (VAR) in der Bundesliga 2017 gibt es immer wieder Kritik an der Umsetzung. Nun will die FIFA das System revolutionieren und plant, den umstrittenen VAR durch ein Challenge-System zu ersetzen. Damit könnten Trainer künftig eine begrenzte Anzahl von Video-Überprüfungen während des Spiels selbst anfordern.

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Pierluigi Collina kündigt große Veränderungen an

Der Präsident des FIFA-Schiedsrichterkomitees, Ex-Weltklasse-Schiedsrichter Pierluigi Collina, bestätigte die Arbeiten an dem neuen Konzept. Anders als der bisherige VAR soll das Challenge-System keine Ergänzung, sondern eine echte Alternative sein. Ziel sei es, den Spielfluss zu erhalten und gleichzeitig strittige Entscheidungen transparenter zu gestalten.

Wie funktioniert das Challenge-System?

Im neuen Modell haben Trainer das Recht, maximal zweimal pro Spiel eine Video-Überprüfung anzufordern. Dies soll sicherstellen, dass der Spielfluss nicht durch minutenlange VAR-Überprüfungen gestört wird. Das System orientiert sich an erfolgreichen Modellen aus anderen Sportarten wie Basketball, American Football oder Feldhockey, wo solche Challenges bereits etabliert sind.

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Positive Tests bei internationalen Turnieren

Das neue System wurde bereits bei der U20- und U17-Frauen-Weltmeisterschaft getestet und erhielt positive Rückmeldungen. Die FIFA plant, das Konzept künftig auch bei größeren Turnieren einzusetzen. Ein genauer Zeitplan für die Einführung ist jedoch noch offen.

TS
Quellen: Bild.de