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Frau tagelang in Gletscherspalte gefangen

Eine Frau ist am Sonntag in kurzen Hosen und ohne entsprechende Ausrüstung alleine spazieren gegangen und dabei unglücklich in eine knapp 15 Meter tiefe Gletscherspalte gefallen.

Foto: depositphotos

Eine Frau ist am Sonntag in kurzen Hosen und ohne entsprechende Ausrüstung alleine spazieren gegangen und dabei unglücklich in eine knapp 15 Meter tiefe Gletscherspalte gefallen.

Die Frau sei trotz eindringlicher Warnungen der Mitarbeiter einer Hütte in kurzen Hosen losgegangen und allein unterwegs gewesen. Eine Vermisstenmeldung bei der Polizei, sei nicht angegangen.

Mehrere Nächte habe sie dort unten verbracht, bevor Bergsteiger ihre Hilferufe gehört hatten. Mit einer milden Unterkühlung wurde sie per Rettungshelikopter ins Krankenhaus geflogen worden.

Die in Deutschland lebende Russin ist nach zwei Tagen und zwei Nächten unversehrt aus einer Gletscherspalte in den Walliser Alpen (Schweiz) gerettet worden. Sie war lediglich leicht unterkühlt, als sie von einer Bergsteigergruppe in Sicherheit gebracht wurde.

Die Gerettete kann von Glück reden, dass sie von einer Gruppe Alpinisten zufällig gehört worden sei. Die Aufenthaltsdauer in der Spalte von rund 48 Stunden sei eine lange Zeit, sagte ein Pilot der Air Zermatt. Der Grenzgletscher zu Italien im Monte-Rosa-Massiv oberhalb von Zermatt befindet sich auf rund 4.000 Metern.

nf24