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Freibad Uchte ist Deutschlands Spitzenreiter

Mit 4,8 Sternen und 315 Bewertungen führt das niedersächsische Freibad das Ranking an. Dahinter folgen das Terrassenbad Frammersbach und das Terrassenschwimmbad Nebra mit ebenfalls hohen Bewertungen.

Ab ins Wasser! Aber lohnt sich das Freibad in der Nähe?
Foto: Natnan Srisuwan/Shutterstock.com

In den meisten Freibädern in Deutschland ist bei den aktuellen Temperaturen wahrscheinlich Hochbetrieb. Für viele Menschen gibt es kaum etwas Schöneres, als im Sommer dort oder an einem Badesee für Abkühlung zu sorgen. Doch welche sind die besten Freibäder Deutschlands? Diese Frage hat das Vergleichsportal „Testberichte.de“ kürzlich untersucht.

Top-Anlaufstellen in Niedersachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt und Hessen

Für den Vergleich hat das Portal über 1.700 öffentlich zugängliche deutsche Freibäder herangezogen und anhand ihrer Google-Rezensionen bewertet. Laut den Angaben wurden nur Freibäder in das Ranking aufgenommen, die mindestens 100 Bewertungen haben und in der Sommersaison 2024 geöffnet sind. Bei gleichem Bewertungsdurchschnitt hat das Bad mit einer höheren Anzahl an Bewertungen den Vorteil. Insgesamt wurden mehr als 860.000 Online-Rezensionen ausgewertet.

Mit einem Maximum von 5 Sternen erreichen insgesamt 17 Freibäder in Deutschland im Ranking einen Bestwert von 4,8. Dank 315 Bewertungen zum Zeitpunkt der Erhebung Ende Juli ist das Freibad Uchte in Niedersachsen, das in dieser Saison noch bis zum 30. September geöffnet ist, demnach das beste Freibad Deutschlands. Direkt dahinter folgen das Terrassenbad Frammersbach (266 Bewertungen) in Bayern und das Terrassenschwimmbad Nebra (236 Bewertungen) in Sachsen-Anhalt, die sich Silber und Bronze sichern. Die Top Five werden durch das Naturerlebnisbad Siegbach (227 Bewertungen) und das Freibad Schönbach in Herborn (225 Bewertungen), beide in Hessen, vervollständigt.

Die Plätze sechs bis zehn führen dreimal nach Baden-Württemberg, einmal nach Sachsen und einmal zurück nach Niedersachsen. Das Freibad Strümpfelbach (204 Bewertungen) belegt den sechsten Platz, das Freibad Nöpke (200 Bewertungen) den siebten und das Waldfreibad Öschingen (179 Bewertungen) den achten. Der neunte Platz geht an das Freibad Obertal (169 Bewertungen) und der zehnte an das Freibad Mülsen (153 Bewertungen).

Schlechteste Freibäder in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Niedersachsen

Die fünf Freibäder mit den durchschnittlich schlechtesten Bewertungen befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Niedersachsen. Das einzige Bad mit nur 3,3 Sternen im Ranking, und somit das Schlusslicht, ist das Monte Mare in Rheinbach nahe Bonn. Das Freibad Dulsberg in Hamburg belegt mit 3,5 Sternen den vorletzten Platz. Danach folgen das Waldfreibad Sahlenburg in Cuxhaven mit 105 Bewertungen, das Freibad Benrath in Düsseldorf mit 191 Bewertungen und das Sommerfreibad Osdorfer Born in Hamburg mit 195 Bewertungen, die jeweils 3,6 Sterne erhalten haben und somit die weiteren Schlussplätze einnehmen.

Die durchschnittliche Bewertung der mehr als 1.700 aufgeführten Bäder beträgt demnach 4,38 Sterne. Freibäder, die überdurchschnittlich gut bewertet werden, beginnen damit bei 4,4 Sternen. Wer ein Freibad sucht, wird in der Regel auf den Homepages von Städten, Gemeinden oder Landkreisen beziehungsweise den zuständigen Betrieben fündig. Für Badebegeisterte, die sich einen umfassenderen Überblick verschaffen möchten, könnte der „Strandbadguide von Das Örtliche“, in dem Freibäder und Badeseen verzeichnet sind, eine Alternative sein.

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