Bei Rot über die Schienen – immer wieder kommt es in zu tödlichen Unfällen an Bahnübergängen und wieder sterben Menschen.
Foto: Uncredited/Komitats Csongrad-Csanad/AP/dpa
Beim Zusammenstoß eines Kleinlasters mit einem Personenzug sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.
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Bei den Toten handelte es sich um Insassen des Kleinlasters, der Arbeiter transportierte, wie der Rettungsdienst mitteilte.
Der Zug – ein dieselgetriebener Schienenbus – entgleiste infolge des Zusammenstoßes und kippte vom Bahndamm. Elf der 22 Reisenden erlitten nach diesen Angaben Verletzungen.
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<h2>Fünf Tote bei Zugunglück in Ungarn</h2>
Außerdem wurden bei dem Unfall zwei weitere Insassen des Kleinlasters verletzt. Nach Darstellung der ungarischen Eisenbahnen kam es zu dem Unglück, weil der Fahrer des Kleinlasters in Mindszent nahe der südungarischen Stadt Szeged und 140 Kilometer südöstlich von Budapest, trotz roten Blinklichts über den unbeschränkten Bahnübergang gefahren war.
Der Unfall löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Am Schauplatz trafen ein Rettungshubschrauber und zehn Krankenwagen ein.
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Tödliche Unfälle an unbeschränkten Bahnübergängen sind in Ungarn häufig. Meist fahren Kfz-Lenker trotz Rotlichts über die Schienen. Manchmal kommt es auch vor, dass die Blinklichtanlage an einem Übergang ausfällt. Im Zusammenhang mit dem Unfall betonten die ungarischen Eisenbahnen, dass das Blinklicht in diesem Fall funktioniert habe.
