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Trauer um Star-Sängerin – Ein goßer Verlust für die Musik-Welt

Die Musik-Welt trauert um eine ihrer legendären Sängerinnen.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Die Musik-Welt trauert um eines ihrer legendären Gesangstalente. Im Laufe ihrer Karriere nahm sie insgesamt mehr als 10 Studio-Alben und Kompilations auf. Ihren musikalischen Einfluss findet man in vielen aktuellen Pop- und House-Musik Produktionen wieder.

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Schon im jungen Alter von 16 Jahren zog sie nach New York und arbeitete dort als Model. Während sie die Kultur von New York City aufsaugte, freundete sich Davis mit Jimi Hendrix, Sly Stone und Lou Courtney an, der später ihre erste Single produzierte, die sie treffend nach ihrem Lieblingsnachtclub „The Cellar“ benannte.

Auch Jazz-Legende Miles Davis lernte sie in dieser Zeit kennen. Emotional und musikalisch waren die beiden sehr verbunden. Nur kurze Zeit nach ihrem kennenlernen heirateten die Beiden. Obwohl die Ehe nur ein Jahr dauerte, führte ihr Einfluss dazu, dass  Jazz-Trompeter und Komponist Miles Davis seine Musik neu ausrichtete. Das Ergebnis war das weltberühmte Album Bitches Brew.

Für die damalige Zeit – insbesondere als weibliche Künstlerin – zu roh und rau, wurden die Alben zu Kultobjekten.

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<h2>Betty Davis ist tot: Trauer um die Queen of Funk</h2>

Die Funk-Pionierin und Soul-Ikone Betty Davis (1945-2022) ist tot. Die US-Musikerin starb am 9. Februar im Alter von 77 Jahren in Homestead, Pennsylvania.

Das hat eine Angehörige dem US-Magazin „Rolling Stone“ bestätigt: „Mit großer Trauer teile ich die Nachricht vom Tod von Betty Davis mit, einer multitalentierten Musikerin und Pionierin, Rockstar, Sängerin, Songwriterin und Modeikone.“

Davis sei vor allem „eine Freundin, Tante, Nichte und ein geliebtes Mitglied ihrer Gemeinde in Homestead, Pennsylvania, und der weltweiten Gemeinschaft von Freunden und Fans“ gewesen, heißt es in der Erklärung.

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<h2>Eine beeindruckende Karriere</h2>

Zu Davis‘ erfolgreichsten Songs zählen bis heute „It’s My Life“, „If I’m in Luck I might Get Picked Up“ und „Get Ready for Betty“. Auch der The-Chambers-Brothers-Song „Uptown (to Harlem)“ stammt aus ihrer Feder. Auf ihr Debütalbum „Betty Davis“ (1973) folgten noch die Platten „They Say I’m Different“ (1974) und „Nasty Gal“ (1975), ehe sie sich aus Hollywood zurückzog.

1979 verließ Davis die Musik und zog zurück nach Pittsburgh, wo sie für den Rest ihres Lebens blieb. Ihr letztes Album, „Is It Love or Desire“, wurde erst 2009 veröffentlicht (obwohl es bereits 1976 fertiggestellt wurde).

Die 2017 erschienene Dokumentation Betty: They Say I’m Different trug dazu bei, ihre Geschichte zu beleuchten und die Musik von Betty Davis für eine neue Generation hörbar zu machen. Zwei Jahre (2019) später schrieb und produzierte Davis „A Little Bit Hot Tonight“, gesungen von ihrer engen Freundin und Ethnomusikologin Danielle Maggio.

„Betty Davis wurde 77 Jahre alt.“,“Foto:“:“getty/Gilles Petard/Redferns“

nf24