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Fußballtrainer (21) vergewaltigt seine Schützlinge

Bis zu jenem Tag im Februar trainierte der beliebte Niklas H. (21) die Jugend des Vereins FC Eintracht 1926 Poppenlauer.

Foto: depositphotos

Bis zu jenem Tag im Februar trainierte der beliebte Niklas H. (21) die Jugend des Vereins FC Eintracht 1926 Poppenlauer. Im Februar dann der Schock: die Kripo kam und nahm ihn fest. Von Foltermethoden, Kinder­pornos und Missbrauch war auf einmal die Rede.

Nach fünf Monaten Ermittlung hat die Staatsanwaltschaft Schweinfurt nun Anklage erho­ben. Laut bild.de wurden insgesamt 20 Opfer im Verein ausfindig ge­macht, wegen neun Fällen muss sich Niklas H. demnächst vor Gericht verantworten. Vergewaltigung, schwerer sexueller Missbrauch, gefährli­che Körperverletzung und Her­stellung kinderpornografischer Schriften werden dem beliebten Trainer vorgeworfen! Seine Position im Verein soll er jahrelang ausgenutzt haben.

„Das waren kindliche Fußballer, da ist der Trainer fast wie ein Gott“, sagt Nebenklage-Anwalt Jürgen Scholl (55).

Der Angeklagte behauptete, er habe Nacktfotos seiner Schützlinge im Internet entdeckt. Um diese löschen zu können, brauchte er Vergleichsmaterial, welches ihm einige Jungen (zwischen 11 und 15 Jahren) auch schickten.

Erst als sich ein Junge seiner Familie anvertraute, kamen die Ermittlungen in Gang. Bei einer Durchsuchung in Niklas H. Elternhaus, konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden.

Nachdem erste Opfer vernommen wurden, kam alles ans Licht: Niklas H. traf sich mit den Kindern auch privat, soll sie dabei teilweise mit Gegenständen geschlagen und in mindestens einem Fall auch vergewaltigt haben.

nf24