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Joshua Kimmich und Max Eberl planen gemeinsame Zukunft beim FC Bayern

Beide äußerten sich positiv über Gespräch nach der EM und Kimmichs Wunsch nach neuem Angriff.

Joshua Kimmich zeigt sich offen für eine Vertragsverlängerung in München.
Foto: Tom Weller/dpa

Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich und Sportvorstand Max Eberl haben in einem ersten Gespräch die Grundlagen für eine gemeinsame Zukunft über die kommende Saison hinaus gelegt. Beide äußerten sich während der Südkorea-Reise in diese Richtung.

«Bei Joshua ist es so, dass wir das Gespräch hatten», sagte Eberl in Seoul: «Das erste Gespräch nach der EM war sehr, sehr positiv, sehr offen von beiden Seiten. Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht. Dass Joshua für uns eine wichtige Rolle spielen soll, das ist so.»

Kinder in München geboren, ein Haus gebaut 

Der 29-jährige Vertrag von Kimmich läuft 2025 aus. Er befindet sich derzeit in seiner zehnten Saison. Die Bayern wollen einen ablösefreien Wechsel im nächsten Jahr verhindern, aber gleichzeitig soll Kimmichs Gehalt gesenkt werden. Kimmich hegt keine Abschiedsgedanken, wie er nach dem 2:1-Sieg im Testspiel gegen Tottenham Hotspur am Samstagabend in Seoul durchblicken ließ.

«Generell ist es ja schon so, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben hier gebaut», sagte Kimmich. Er möchte beim FC Bayern und mit dem FC Bayern nach der titellosen vergangenen Spielzeit neu angreifen. «Natürlich war die letzte Saison nicht so erfolgreich. Das ist nicht der Anspruch von Bayern München und auch nicht mein eigener Anspruch. Jetzt ist es schon so, dass ich sehr hungrig bin, voller Energie, was die neue Saison angeht», sagte der Nationalspieler.

Im ersten Spiel unter Kompany wieder im Mittelfeld

Erfreulich für Kimmich ist auch, dass der neue Trainer Vincent Kompay womöglich wieder mit ihm dauerhaft im Mittelfeld plant und nicht als rechter Verteidiger. Gegen Tottenham spielte Kimmich beim ersten Einsatz nach seinem EM-Urlaub in der ersten Hälfte zusammen mit Aleksandar Pavlovic zentral vor der Abwehr. «Generell haben wir viele gute Spieler auf der Position. Mal schauen, wie sich das am Ende dann aufstellt», kommentierte Kimmich.

dpa