Traurige Nachricht aus Köln: Die langjährige Sozialpolitikerin der Grünen, Marion Heuser, ist im Alter von 68 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Ihre Arbeit für Obdachlose und sozial Benachteiligte in Köln hat die Stadt nachhaltig geprägt.
Grünen-Politikerin Marion Heuser ist tot – Grüne trauern um Stimme der sozialen Gerechtigkeit

Köln verliert eine engagierte Sozialpolitikerin
Die Kölner Politik trauert um Marion Heuser, die bis 2022 acht Jahre lang die sozialpolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen Köln war. Heuser verstarb am Montag nach einer längeren Erkrankung, wie die Fraktion der Grünen bestätigte.
Acht Jahre im Dienst sozialer Gerechtigkeit
Marion Heuser übernahm 2014 das Amt der Sprecherin für Sozialpolitik in der Kölner Ratsfraktion und blieb bis zu ihrem Rücktritt aktiv. In dieser Zeit setzte sie sich mit Nachdruck für Initiativen rund um Obdachlosigkeit, Drogenhilfe und Bürgerrechte ein.
Pionierin für das Modell „Housing First“
Eines ihrer zentralen Projekte war das Programm Housing First, das wohnungslosen Menschen in Köln stabile Lebensverhältnisse ermöglichen sollte. Fraktionsvorsitzende Christiane Martin würdigte Heuser mit den Worten: „Sie hat Köln zur sozialeren Stadt gemacht.“
Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen
Bereits im Sommer 2022 hatte Heuser ihr Ratsmandat aufgegeben – offiziell aus gesundheitlichen Gründen. Ihr Rückzug fiel den Grünen schwer, da sie mit ihrem Blick für soziale Probleme als unverzichtbar galt.
Hinterbliebene und Vermächtnis
Marion Heuser hinterlässt Freundinnen und Freunde sowie zahlreiche Projekte, die sie initiiert oder vorangetrieben hat. In der Kölner Grünen-Fraktion wird ihr unverhofftes Engagement in Erinnerung bleiben – sowohl menschlich als auch fachlich.








