Gruppen-Vergewaltigung: Mädchen von 7 Soldaten missbraucht

Laut Ermittlungen handelt es sich um keinen Einzelfall. Ein 13-Jähriges Mädchen wurde von 7 Soldaten in einer Gruppen-Vergewaltigung missbraucht.

Die britische Tageszeitung ,,The Guardian“ berichtete über diesen brutalen Vorfall in Kolumbien. Das 13-Jährige Mädchen wurde von 7 Soldaten der Landesarmee vergewaltigt. Das Mädchen gehört zum indigenen Stamm der Emberá, ein traditionelles Indianer-Volk in Kolumbien und Panama. Anfang letzter Woche wurde sie bereits vermisst, einige Tage später fand man das zugerichtete Kind in einer nahe gelegen Schule. Die Soldaten erwarten eine Haftstrafe von bis zu 30 Jahren. Das Mädchen befindet sich in ärztlicher Behandlung.  

Leider Gottes sind indigene Frauen oft Opfer sexueller Vergewaltigungen. Obwohl der Übergriff kein Einzelfall ist, schockierte die Nachricht ganz Kolumbien. Die National Indigenous Organization of Columbia sagte auf einer Pressekonferenz ,,Wir wissen, dass dies kein isolierter Einzelfall ist, es handelt sich um ein strukturelles Problem“.

2016 wurde ein indigenes Mädchen (7) von einem wohlhabenden Architekten missbraucht und ermordet. Sexuelle Vergewaltigungen zählen in Kolumbien zur Tagesordnung, denn das Leben einer Frau hat in diesem Land keinen Wert. Allein 2020 wurden über 100 Frauen vergewaltigt und teilweise ermordet.  

Quellen: The Gurdian, news.de Bildquelle: Symbolfoto von depositphotos