Um den „Führer“ und das Dritte Reich ranken sich weiterhin viele Gerüchte und Mythen.
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Hitler hatte keine Nachkommen, darüber herrschte bei Historikerin Jahrzehntelang Einigkeit.
Doch diese Überzeugung könnte durch neue Forschung bald zunichte gemacht werden. Ist sie doch möglicherweise ein Ergebnis einer ausgeklügelten Vertuschung.
Denn einer Person des Faschisten-Anführer wurde bislang viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
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<h2>Hatte der Führer eine bislang unbekannte Affäre?</h2>
Der Februar 1935 verändert ihr ganzes Leben. Wie fast jeden Tag sitzt die 20-jährige Unity Mitford im Lieblingslokal ihres Schwarms und betet ihn innerlich sehnsüchtig von einem Nachbartisch aus an Doch er scheint sie immer zu ignorieren. Doch im Februar 1939 steht plötzlich der Gastwirt breitbeinig vor ihr und spricht den Satz aus, auf dem sie schon so lange gewartet hat: „Der Führer möchte Sie sprechen.“
140 Mal soll sich die Engländerin bis 1939 mit Adolf Hitler getroffen haben. Sie erhielt dadurch nach und nach Zugang zum engsten Nazi-Führungskreis. Die Politologin Michaela Karl ist überzeugt, dass sie sich an Hitlers Seite zu einer fanatischen Nationalsozialistin entwickelte. Sie trat sogar auf Propagandakundgebungen auf und flüsterte Hitler ihre Vision einer deutsch-britischen Allianz ein.
Die Affäre entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer richtigen Beziehung und es kamen bereits Hochzeitsgerüchte auf. Doch dann endet die Liaison schlagartig am 3. September 1939. Der Grund war: Um 11 Uhr erklärt England dem Deutschen Reich den Krieg. Wenige Stunden später dringt eine Kugel in Mitfords Kopf, doch sie verstarb nicht, sondern überlebt schwerverletzt. War es ein Selbstmordversuch? Oder wurde sie Opfer eines gescheiterten Mordanschlages? Die Frage bleibt bis heute ungeklärt, da die britischen Geheimdienstakten zu dem Fall merkwürdigerweise gesäubert wurden.
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<h2>Wuchs ein Sohn Hitler in England auf?</h2>
Nach dem Mitford den Schuss überlebt hatte, kehrte sie relativ bald nach England zurück. Dort soll sie 1940 einen Sohn zur Welt gebracht und sofort zur Adoption freigegeben haben.
Viele sind überzeugt, dass das Kind von Hitler stammte und sie aus diesem Grund aus Deutschland verschwinden musste. Denn weder der eigenen Familie noch die britischen Regierung konnte Interesse haben, dass die Existenz eines Hitler-Babys bekannt wurde – nicht nur, weil die Mutter entfernt mit Hitler-Deutschlands Erzfeind, dem britischen Premier Winston Churchill, verwandt war.
Viel mehr befürchteten die Britten, dass der Sohn ihn die Hände der Nazis fallen und von ihnen als Nachfolger aufgebaut werden könnte. Unity Mitford kann dazu leider nicht mehr befragt werden – sie starb bereits 1948 und nahm das Geheimnis ihres mysteriösen Kindes mit ins Grab. Ihre Familie streitet bis heute alles vehement ab.
