Rasante Gefahr: Schwarzfahrer klammert sich bei 282 km/h an ICE! Warum die Polizei diese lebensgefährliche Aktion nur mit Staunen kommentiert.
Hochgeschwindigkeits-Irrsinn: Mann hängt sich an ICE bei 282 km/h!
Ein 40-jähriger Schwarzfahrer hat sich in Bayern auf abenteuerliche Weise an einem ICE festgehalten – mit einer Höchstgeschwindigkeit von 282 Kilometern pro Stunde. Die Polizei zeigt sich erstaunt, dass der Mann diese riskante Aktion unverletzt überstand.
Von der Raucherpause zur riskanten Mitfahrt
Der Mann stieg ohne gültiges Ticket in München in einen ICE Richtung Lübeck. Während eines Halts in Ingolstadt wollte er laut eigener Aussage eine Raucherpause einlegen. Als die Türen schlossen, sprang er auf eine Halterung zwischen zwei Waggons und hielt sich dort an Kabelsträngen fest, anstatt sein Gepäck im Zug zurückzulassen.
Rasante Fahrt bei Tempo 282
So raste der Schwarzfahrer außen am ICE über die Schnelltrasse Richtung Nürnberg. Die Höchstgeschwindigkeit des Zugs lag bei 282 km/h. Der Zug wurde außerplanmäßig im oberbayerischen Kinding gestoppt, nachdem die Bundespolizei informiert worden war.
Polizei ermittelt gegen den Schwarzfahrer
Obwohl der Mann unverletzt blieb, erwartet ihn ein Strafverfahren. Gegen ihn wird wegen Erschleichens von Leistungen und „betriebsstörender Handlung“ ermittelt. Ein Sprecher der Bundespolizei erklärte: „Erstaunlicherweise blieb der Mann bei dieser lebensgefährlichen Aktion unverletzt.“
Lebensgefährliche Konsequenzen
Die Polizei warnt eindringlich vor solch gefährlichem Verhalten. „Solche Aktionen gefährden nicht nur das eigene Leben, sondern können auch den Zugbetrieb erheblich stören“, betonte der Sprecher.