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In China essen sie wieder Hundefleisch- trotz Corona

In der chinesischen Stadt Yulin findet das jährliche Hundefleisch-Festival statt. Obwohl es internationale Proteste gibt.

Foto: Depositphotos/Unsplash

In der chinesischen Stadt Yulin findet das jährliche Hundefleisch-Festival statt. Obwohl es internationale Proteste gibt und selbst die Chinesische Regierung sich für eine Verbesserung des Tierschutzes aussprach.

Jedes Jahr strömen tausende von Besuchern nach Yulin im Südwesten Chinas. Das traditionelle Festival dauert zehn Tage. Der Andrang soll dieses Jahr aber schwächer als sonst sein. Das umstrittene Hunde-Fleischmarkt wird dieses Jahr wahrscheinlich zum letzten Mal stattfinden.

Peter Li, China-Spezialist der Tierrechtsgruppe Humane Society International drückte die Hoffnung aus: „Ich hoffe, dass sich Yulin nicht nur um der Tiere willen, sondern auch zugunsten der Gesundheit und Sicherheit der Menschen ändern wird“, schreibt Bild. Den der Verzehr von Wild- und Hundefleisch stellt ein großes Risiko, besonders in Corona-Zeiten da.

Viele Experten vermuten, dass ein Wildtier-Markt in der Stadt Wuhan Ausbruchsherd der Corona-Epidemie war. Möglicherweise wurde dort das Virus von Fledermäusen auf Menschen übertragen.

Foto: Symbolfoto von depositphotos

nf24