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Illegaler Senegalese erzwingt Extra-Stopp des TGV – Einreiseverbot

Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein Fahrgast im grenzüberschreitenden TGV auf der Fahrt von München nach Paris von der Weiterfahrt ausgeschlossen.

Foto: depositphotos

Gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein Fahrgast im grenzüberschreitenden TGV auf der Fahrt von München nach Paris von der Weiterfahrt ausgeschlossen.

Durch das Zugpersonal wurde er aufgefordert einen nicht auf ihn reservierten Sitzplatz zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er trotz mehrfachen Ermahnens nicht nach. Daraufhin entschied der Zugchef ihm die Weiterfahrt zu untersagen und ordnete einen Sonderhalt im Bahnhof Kehl an. Der Reisende wollte den Zug nicht freiwillig verlassen und wurde demnach unter Zwang durch eine Streife der Bundespolizei aus dem Zug verbracht.

Der senegalesische Staatsangehörige konnte sich lediglich mit einem französischen Aufenthaltstitel ausweisen, welcher ihn weder zur Einreise nach Deutschland noch zum Aufenthalt berechtigt. Er muss nun mit Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz rechnen und musste zurück nach Frankreich. Zusätzlich erhält er ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Offenburg

nf24