Große Sorgen um Deutschlands Rad-Legende. Nach großen Erfolgen folgte der tiefe Absturz.
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Wie tief ist der einstige Vorzeige-Sportler gesunken? Laut „Bild“ wäre er 2018 fast an Drogen und Alkohol gestorben. Jetzt soll er einen Rückfall erlitten haben, berichtet das Blatt.
„Nach einer mehrtägigen Reise nach Kuba, wo Ullrich mit mehreren Begleitern u.a. seinen Geburtstag am 2. Dezember feierte, musste er auf dem Rückweg nach Deutschland in Mexiko das Flugzeug verlassen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert“, berichtet „Bild“.
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Die Kubanerin Elizabeth Napoles, die er in seiner Absturz-Zeit kennenlernte, hatte ihn auf der Reise nicht begleitet. Der Grund: Die beiden hatten sich vor einigen Wochen getrennt.
Ullrich soll jetzt in eine Klinik in der Schweiz verlegt werden und dort erneut eine Therapie machen. Sein alter Rad-Rivale und Freund Lance Armstrong (50) soll ihm bei der Genesung helfen.
„Der US-Amerikaner hat Ullrich bereits im Krankenhaus in Mexiko besucht, hatte ihm schon in seiner schwersten Phase vor drei Jahren geholfen“, schreibt „Bild“.
Im Spätsommer trafen Ullrich und Armstrong sich auf Mallorca. Ulrrich sprach offen über seine damalige Sucht und dankte Armstrong: „Gute Freunde, so wie du, haben mich zurück ins Leben gebracht. Ich war fast tot. Ich hatte lange Zeit vergessen, was gut für mich ist: Familie, Kinder, Liebe, Radfahren, Freunde. Das war mein Problem.“
Eigentlich lief es wieder relativ gut für den Dopingsünder, er soll sich in den vergangenen Monaten zurück gekämpft und sogar seine Zukunft geplant haben.
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Er wollte von Merdingen in Baden-Württemberg ein „Bike-Zentrum Jan Ullrich“ aufbauen. Der Plan platzte aber wegen Schwierigkeiten mit der Gemeinde. Jetzt muss sich Ullrich wieder zurück ins Leben kämpfen.
