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Kickboxer soll Frauen vergewaltigt und gefilmt haben

Der Lehramtsstudent (30) und Kickboxer soll zahlreiche Frauen vergewaltigt haben. Außerdem soll er sie beim Sex heimlich per Kamera aufgenommen haben.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der Lehramtsstudent (30) und Kickboxer soll zahlreiche Frauen vergewaltigt haben. Außerdem soll er sie beim Sex heimlich per Kamera aufgenommen haben.

Der junge Mann muss sich vor dem Würzburger Landgericht den Vorwürfen stellen. Doch bislang schweigt er eisern. Er wolle sich nicht zu den Vorwürfen äußern erklärte der Angeklagte vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Vergewaltigung von drei Frauen vor.

Rund 12 Frauen soll er beim gemeinsamen Sex ohne deren Einwilligung gefilmt haben. Die Taten ereigneten sich zwischen 2015 und 2018 in Würzburg, Bayern.

Die Polizei hatte die Videos auf dem Smartphone des Angeklagten nur zufällig entdeckt, nachdem gegen ihn wegen Drogendelikten ermittelt wurde. Die Frauen sollen erst durch die Polizisten von den heimlichen Aufnahmen erfahren haben.

Der vorsitzende Richter äußerte starke Zweifel daran, dass der Geschlechtsverkehr einvernehmlich gewesen sein soll, „“Wenn das einvernehmlich gewesen sein soll, verstehe ich so manches nicht mehr.“, berichtet Focus.

Das Opfer einer mutmaßlichen Vergewaltigung soll so übel gewürgt worden sein, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste. Eine Frau kann sich gar nicht an einen Geschlechtsverkehr erinnern, vielleicht waren K.O.-Tropfen im Spiel. Für den Hauptprozess sind 17 Verhandlungstage angesetzt.

Foto: Symbolfoto von depositphotos

nf24