Der Flügelstürmer erhält eine Auszeit nach Sperren und Belastung, um physisch und mental wieder fit zu werden.
FC Bayern München: Trainer Vincent Kompany gewährt Luis Díaz Kurzurlaub

Trainer Vincent Kompany gewährt dem Vielspieler Luis Díaz im Jahresendspurt des FC Bayern München einen Kurzurlaub. Die ungewöhnliche Maßnahme wird durch eine Doppel-Sperre des kolumbianischen Fußball-Nationalspielers in dieser Woche ermöglicht.
«Er wird einige Tage nicht hier sein», berichtete Kompany am Montag nach dem Abschlusstraining für das Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon, bei dem der 28 Jahre alte Díaz nicht auf dem Platz dabei war.
Der Flügelstürmer bleibt am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) aufgrund seiner Roten Karte im Spiel bei Paris Saint-Germain gesperrt. Beim 5:0 gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag erhielt der Flügelstürmer außerdem seine fünfte Gelbe Karte in dieser Bundesliga-Saison. Daher wird er auch am kommenden Sonntag beim Heimspiel des Rekordmeisters gegen Mainz fehlen.
«Das ist einfach vernünftig»
Auf diese Entwicklung reagierte Kompany. «Lucho hat immer alles gespielt, nicht nur für uns, sondern auch für die Nationalmannschaft. Er hat auch die längsten Reisen. Man spricht immer über mehr und mehr Spiele. Ich glaube, das ist jetzt einfach vernünftig, dass er ein paar Tage weg ist und dann mental und physisch wieder hundert Prozent zurückkommt», erklärte der Bayern-Coach. «Wichtig ist für mich, dass er jetzt mit seiner Familie zusammen ist.»
Die Auszeit jetzt könne sich in der Rückrunde noch positiv auszahlen, glaubt Kompany. Díaz gehe aber nicht in eine vorgezogene oder sogar verlängerte Winterpause, wie Kompany in der Pressekonferenz vor dem Sporting-Spiel betonte. «Weihnachtsgeschenke gehören zu Weihnachten», sagte der Belgier lachend mit Blick auf das letzte Spiel des Jahres gegen den 1. FC Heidenheim am 21. Dezember.
«Da wird er wieder dabei sein», stellte der Coach klar. Nach der 25. Saison-Partie geht es dann für alle Bayern-Profis in die kurzen Weihnachtsferien bis zum Trainingsstart am 3. Januar.








