Bei einem tragischen Unglück auf der Skipiste verstarb eine 5-Jährige.
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Bei einem tragischen Unglück auf der Skipiste verstarb eine 5-Jährige.
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Das Mädchen wurde von einem Mann tödlich verletzt, als er es in den französischen Alpen anfuhr.
Einsatzkräfte eilten zur Unfallstelle und nahmen eine Erstversorgung vor. Doch das Kind starb auf dem Weg mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.
Jetzt wird der Mann angeklagt.
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<h2>Tödlicher Unfall</h2>
Ein französischer Mann, der um die 40 Jahre alt ist, wurde im französischen Département Haute-Savoie verhaftet und es wird gegen ihn wegen Totschlags ermittelt. Das Kind soll aus der Schweiz stammen.
Das Mädchen, dessen Name nicht genannt wurde, nahm an einem Skikurs auf einer blauen Piste teil, als der Unfall passierte. Vier weitere Kinder standen in einer Reihe hinter dem Skilehrer am Rand der Piste.
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Berichten zufolge befand sich das Kind im Gänsemarsch hinter der Gruppe und wollte gerade nach rechts abbiegen, als es „sehr heftig von dem mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Skifahrer getroffen wurde, der vergeblich versuchte, ihr auszuweichen“.
Das Mädchen machte mit ihren Eltern Ferien im Skigebiet. Die Familie stammt aus dem nahegelegenen Genf in der Schweiz. Nach der Tragödie kehrten die Eltern nach Genf zurück.
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<h2>Hohe Geschwindigkeit</h2>
Einigen Berichten französischer Medien zufolge soll der Mann das Kind mit hoher Geschwindigkeit umgefahren haben, aber die Umstände sind unklar und Gegenstand einer polizeilichen Untersuchung.
Der Skifahrer, der selbst ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, habe nach dem Unfall Erste Hilfe geleistet. Ihm droht eine Anklage wegen Totschlags, ein Verbrechen, das mit fünf Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von mehr als 70.000 Euro geahndet werden kann.
Am heutigen Montag, dem 17. Januar, wird eine Obduktion stattfinden. Der Druck auf die Skigebietsbehörden wächst, mehr gegen die Bedrohung durch unkontrollierte Personen auf den Pisten zu unternehmen. In Italien ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung inzwischen Pflicht.
