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Massenschlägerei – 150 Hooligans greifen Schalke-Fans an

In Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, kam es zu brutalen Jagdszenen im Morgengrauen. Junge Männer rannten schreiend aufeinander los, schlugen und traten sich. Doch was war da los?

night police car lights in city - close-up with selective focus and bokeh background blur
Foto: depositphotos

Berichten zufolge wollten mehrere Hundert Schalke-Fans heute um 6 Uhr mit fünf Reisebussen nach Berlin aufbrechen, um das Spiel gegen Union zu sehen. Plötzlich tauchten jedoch 150 vermummte Hooligans vor dem Ultras-Heim der Schalker auf, von denen einige Trikots von Rot-Weiß-Essen und Borussia Dortmund trugen.

Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans eskalierten, als sie brutal aufeinander einschlugen. Sogar ein Busfahrer, der eigentlich unbeteiligt war, wurde attackiert und mit einem Baseballschläger niedergeschlagen. Als die Polizei am Tatort eintraf, fanden sie den Busfahrer blutüberströmt neben dem Bus liegend. Ein weiterer Fan, der aus Essen stammte, wurde schwer verletzt am Boden liegend aufgefunden.

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Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Fußballfans rief die Polizei Einsatzkräfte aus dem gesamten Ruhrgebiet zusammen und startete eine Großfahndung. Besonders brisant an der Situation war, dass sich anscheinend Hooligans von Rot-Weiß-Essen und Borussia Dortmund gezielt zu dem Überfall verabredet hatten. Der heutige Tag sah RWE gegen die zweite Mannschaft des BVB spielen.

Vier Personen schwerverletzt

Ein Polizeisprecher äußerte sich gegenüber der BILD wie folgt: „Bei der Auseinandersetzung wurden mindestens vier Personen schwer verletzt, darunter ein Busfahrer. Rettungskräfte versorgten die Verletzten vor Ort. Anschließend kamen sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung.“

Obwohl die Fan-Szenen der beiden Mannschaften eigentlich durch eine Fan-Freundschaft miteinander verbunden sind, haben sie den Schalke-Fans als gemeinsamen Erzfeind. Trotz der kürzlich stattgefundenen gewalttätigen Auseinandersetzungen fuhren die blau-weißen Fans dennoch nach Berlin. Die Polizei hat Maßnahmen ergriffen, um ein erneutes Aufeinandertreffen zu verhindern.

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Allerdings ist am 11. März das Revier-Derby angesetzt. Die Polizei befürchtet nun erneute Ausschreitungen und hat bereits Vorkehrungen getroffen, um die Sicherheit bei dem Spiel zu gewährleisten.

jw
Quellen: Bild