In seiner neuen Autobiografie “Benzin im Blut” zieht er gegen die Familie von Michael her. Dabei hat der ehemalige Vertraute seit Dezember 2013 keinen Kontakt mehr zum Schumacher-Clan.
“Zwei Jahrzehnte lang waren Michael Schumacher und Willi Weber ein unzertrennliches Duo. Während Schumi auf der Rennstrecke einen Sieg nach dem anderen einheimste, zog Weber im Hintergrund die Strippen. An einem Tag vor Weihnachten im Dezember 2013 sah Weber seinen einstigen Schützling zum letzten Mal”, berichtet “News.de”.
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Seit dem schweren Skiunfall wenige Tage später ist der Kontakt abgerissen. Damit scheint der Ex-Manager Willi Weber nicht klarzukommen und erhebt schwere Vorwürfe gegen Corinna Schumacher.
“Bis heute: kein Anruf, kein Brief. An diesem Tag des übermächtigen Schmerzes löscht sie mich, das weiß ich heute, aus ihrem Leben”, schreibt Weber im Buch, welches am 27. August erscheint, über sein angespanntes Verhältnis zu Schumis Ehefrau. “Warum bin ich für seine Frau nach all den Jahren nur ein abgefahrener Reifen, der nicht mehr taugt? Warum darf ich Michael nicht besuchen? Für was werde ich bestraft?”
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Willi Weber versucht sich in Selbstkritik und eine Erklärung für den Kontaktabbruch zu finden. “Ich habe einen Fehler gemacht”, gibt der 79-Jährige im Interview mit RTL zu. “Ich bin damals nicht sofort in den Flieger gestiegen und ins Krankenhaus gegangen. Ich habe das Gedränge gesehen und dachte, ich muss mich da jetzt nicht auch noch anstellen.” Mittlerweile bereut er sein egoistisches Verhalten. “Es war falsch! Ich hätte sofort runterfliegen müssen.” Tausendmal habe er den Fehler bereits bereut. “Ich weiß natürlich ein bisschen darüber, wie es ihm geht. Aber ich möchte darüber nicht reden”, erklärt Willi Weber im RTL-Interview.
Bei einem Skiunfall in den französischen Alpen erlitt Michael Schumacher 2013 ein schweres Schädelhirntrauma und kämpfte tagelang um sein Leben. Er wird von der Öffentlichkeit abgeschirmt und man erfährt nichts über seinen Gesundheitszustand.
