Die markerschütternde Explosion zerstörte ein ganzes Stadtviertel. Zahlreiche Menschen wurden verletzt oder sogar getötet.
Foto: Canva : NF24 Redaktion
Die markerschütternde Explosion zerstörte ein ganzes Stadtviertel. Zahlreiche Menschen wurden verletzt oder sogar getötet.
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Bei einer verheerenden Explosion wurden am Donnerstag mindestens 17 Menschen getötet und 59 verletzt, nachdem ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen mit einem Motorrad kollidierte.
Die Explosion hinterließ einen riesigen Krater und zerstörte alle umliegenden Häuser.
Die von der Agentur „AFP“ überprüften Aufnahmen zeigten, wie Menschen auf das lodernde Feuer und die aufsteigenden schwarzen Rauchschwaden zustürmten, um die Schäden zu begutachten. Sie behinderten dabei Rettungskräfte, die sich auf der Suche nach verletzten und verschüttenden Überlebenden befanden.
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<h2>17 Tote und 59 Verletzte bei Explosion im Westen Ghanas</h2>
„Leider wurden insgesamt 17 Tote bestätigt und nur 59 Verletzte gerettet“, sagte der Informationsminister in einer in der Nacht veröffentlichten Erklärung.
Nach Angaben des Ministers deutet alles auf einen Unfall hin. An ihm waren ein Lkw, der Sprengstoff für eine Bergbaufirma transportierte, ein Motorrad und ein drittes Fahrzeug beteiligt. Das Unglück ereignete sich in der Nähe eines elektrischen Transformators im westlichen Teil Ghanas.
42 der 59 Verletzten werden jetzt in mehreren Krankenhäusern der Region behandelt und „einige befinden sich in einem kritischen Zustand“ berichtete der Regierungsvertreter.
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Der ghanaische Präsident Nana Akufo-Addo sprach von einem „wirklich traurigen, unglücklichen und tragischen Vorfall“ und drückte den Familien der Verstorbenen sein „tiefes Beileid“ aus.
„Es ist ein schwarzer Donnerstag. Bislang sind 500 Häuser betroffen. Einige sind durch die Explosion völlig zerstört worden, andere haben tiefe Risse bekommen“, sagte der stellvertretender Koordinator der Nationalen Organisation für Katastrophenmanagement gegenüber AFP. „Die Unglücksstelle sieht jetzt fast wie eine Geisterstadt aus.“
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„Alle Dächer wurden weggerissen, einige Gebäude sind eingestürzt. Menschen wurden verschüttet. Einige von ihnen waren leider schon tot, bevor wir sie retten konnten“, sagte er dem ghanaischen Fernsehsender „TV3“.
Sprengstoffexperten der Polizei und der Armee wurden eingesetzt, um „eine zweite Explosion zu verhindern“ und Sicherheitsmaßnahmen nach der Explosion zu ergreifen.
