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Möbelpacker lagern Leiche ein

Sie dachten, es handelte sich um eine Erste-Hilfe-Puppe..

Foto: Depositphotos/Unsplash

Es klingt komisch, aber genau diese kuriose Geschichte ereignete sich vor mehr als zwei Monaten in Darmstadt (Hessen).

Die kuriose Geschichte beginnt mit einem Räumungsbeschluss eines Gerichtsvollziehers am 9. Februar. Der Mieter Andreas B. (59) hat hohe Schulden und ist zahlungsunfähig, worauf hin seine Einzimmer-Wohnung geräumt werden soll.

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Als der zahlungsunfähige Miter nach mehrmaligen Klingel-Versuchen an der Tür die Wohnung nicht öffnete, bestand der Verdacht beim Gerichtsvollzieher, dass B. geflüchtet ist und lies die Tür schlussendlich von außen öffnen.

<h2>Verurteilter Kinderschänder</h2>

Zu Andreas B.: Es handelt sich bei dem Toten um einen verurteilten Kinderschänder. Laut BILD wurde er 2014 wegen Verbreitung von Kinderpornos zu einer Geldstrafe verurteilt. Bereits 9 Jahre vorher, 2005, wurde B. wegen Missbrauchs von Kindern zu fünf Jahren Haft verurteilt.

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Die Möbelpacker der Spedition machen sich direkt an die Arbeit und tragen die Gegenstände, welche vom Gerichtsvollzieher aufgelistet wurden, aus der Wohnung. Während der Ausräumarbeiten entdeckte ein Mitarbeiter dann eine „Puppe“ in menschlicher Gestallt.

Die „Puppe“ soll wohl komplett bekleidet gewesen sein und lehnt an einem Heizkörper. Sie wurde auch von den Möbelpackern mitgenommen. Alle Gegenstände, so auch die „Puppe“, sollten in der Spedition eingelagert werden.

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<h2>Sie färbte sich GRÜN und begann zu riechen</h2>

Erste Wochen später, am 14. April, erreichte die Polizei die Meldung, dass die „Puppe“ anfängt zu riechen und sich grün färbte – Es handelt sich um eine Leiche!

Nach der Obduktion stand auch schnell fest um wen es sich handelt – Andreas B. Die Todesursache ist allerdings noch unklar.

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nf24