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Mutter (29) schleppt Baby in Einkaufstüte

Ein Passant beobachtete ein merkwürdiges Verhalten einer jungen Frau. Bei genauerem Hinsehen bemerkte er, dass sich die Einkaufstüte bewegt. Umgehend alarmierte er die Polizei.

Foto: depositphotos

Ein Passant beobachtete ein merkwürdiges Verhalten einer jungen Frau. Bei genauerem Hinsehen bemerkte er, dass sich die Einkaufstüte bewegt. Umgehend alarmierte er die Polizei.

Auf den ersten Blick fällt die junge Frau mit der Tragetasche kaum auf, doch zum Glück war ein aufmerksamer Passant in der Nähe. Er hatte in der ukrainischen Hauptstadt Kiew beobachtet, wie eine Mutter die Straße entlang spazierte und ein Schlaflied sang.

Laut „Daily Mail“ habe sich die Frau komisch benommen, weshalb der Mann ihr nachgegangen sei. Plötzlich habe er ein Baby weinen hören. „Im nächsten Moment bemerkte ich, dass ein Schrei aus der Tüte kam“, sagt der Passant. Sofort sei er zu ihr gegangen und habe gefragt, ob er in die Tasche schaue dürfe. Sie habe nur „Nein“ geschrien und sei davongelaufen. Daraufhin alarmierte der Mann die Polizei.

Kurz darauf waren die Beamten vor Ort und stoppten die 29-jährige Mutter. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie die Polizisten das Neugeborene aus der Einkaufstasche ziehen. „Lasst ihn in Ruhe. Er lebt und ihm geht es gut“, ruft die junge Mutter auf ukrainisch. Mehrere Passanten sind im Hintergrund zu hören. „Er könnte in der Tasche ersticken“, brüllen sie.

Das Kind sei bei 30 Grad sogar in einer Winterjacke eingewickelt. Wie die „Daily Mail“ weiter berichtet, brachte die ukrainische Polizei das zwei Monate alte Kind in ein Krankenhaus, wo es medizinisch versorgt wurde. Die Mutter habe sich „aggressiv“ verhalten. Die 29-Jährige habe sechs Kinder und sei erst kürzlich von Odessa nach Kiew gezogen, um einen Job zu finden. Wie ukrainische Medien berichten, kam die Frau mit einer Geldstrafe davon. Ob sie mit weiteren Konsequenzen rechnen muss, ist noch unklar.

Quelle: rtl.de

nf24